Als die osteuropäischen Länder damals der EU beigetreten sind, herrschte in der EU noch ein demokratische Klima: Das wurden politische Entscheidungen, welche auch Nachbarstaaten oder die EU als Ganzes tangierten, ausführlich gesprochen und Mehrheiten, aber in der Regel sogar ein kompletter Konsens gesucht.
Auch die Bürger der kleinen Visegrad-Staaten konnten sich sicher sein, dass ihre Nöte und Belange in Brüssel aber auch in den Hauptstädten der großen EU-Staaten gehört wurden.
Damit hat unsere Autokratin Merkel einfach Schluss gemacht. Immer mehr agierte die Berliner Republik als ein Hegemon von Europa, bei dem die anderen Staaten und deren Bürger nurnoch als Vasallen betrachtet wurden, die sich der Berliner Herrlichkeit zu fügen hätten.
Ein Kristalisationspunkt war die von Merkel verursachte Flüchtlingskrise. Dort wurde in Berlin selbstherrlich entschieden, ohne die anderen Staaten vorher mit ins Boot zu holen. Auch mit einer Quote, die Flüchtlinge auf alle EU-Länder verteilen zu wollen, ist Merkel damals gnadenlos gescheitert.
Die vorläufige relative Eindämmung der Flüchtlingsströme ist ja auch nicht Merkel's Verdienst, die sowohl in Deutschland, als auch in der EU, wie immer einfach hat "laufen lassen".
Es ist eine Konesquenz der Balkan-Staaten, die ihre Grenzen rigoros abgeriegelt hatten.
Das Konstrukt einer Grenze, bzw. eines Reviers ist sehr viel älter als die Menschheit und wird von fast allen höheren Tierarten betrieben. Selbst Ameisen führen Krieg, wenn andere Ameisen in ihr Revier eindringen. Die Idee, für die Gemeinschaft, als das Volk eines Staates, das Territorium zu sichern und den Lebens- und Gestaltungsspielraum für die Bürger zu erhalten, ist damit in keinster Weise abwegig.
Die sehr negative Einstellung gegenüber den islamischen Migranten aus dem arabischen Kulturraum hat ihre Wurzeln auch aus den Erfahrungen in Westeuropa.
In Frankreich gibt jetzt 15 000 Gefährder, die auch "Lumpenterrorismus" betreiben könnten. Man kann sich ja mal ausrechnen, wieviel Millionen € alleine die Überwachung dieser Mitmenschen kostet.
In Deutschland lernt man langsam, dass viele "Neubürger" überhaupt keine Lust haben sich an die hier vorherrschenden Sitten und Gebräuche anzupassen und teilweise sogar auf die Alteingesessenen herabschauen, als nützliche Idioten und Freiwild.
Auch die Presse wacht langsam auf und hat den "Pressekodex" in die Rundablage geworfen, weil bestimmte Straftaten und Auffälligkeiten fast ausschließlich von Mitmenschen mit einem bestimmten Migrationshintergrund begangen werden.
Die Herkunft spielt doch eine Rolle.
Bei diesem Chaos der Berliner Autokratie stellt sich ernsthaft die Frage, wie es denn in Deutschland und Europa weitergehen soll. Wäre Deutschland nicht so zentral und ein Schwergewicht, dann müßten wir uns ernsthaft Gedanken machen, ob wir nicht aus der EU geworfen werden. In die politische Isolation hat uns die Merkel ja schon geritten.