Absolutes Kopfschütteln! Es ist traurig, wenn der CCC überhaupt noch
ein freundliches Postulat an diese TCG-Kommission zur "Beachtung"
geschickt hat. Das ist eine Gruppe die ganz handfeste Interessen hat
und nur so tut als ob sie bereit für eine Diskussion wäre.
Wie in Bush-Manier will diese Gruppe eine
global-politisch-wirtschaftliche Überwachung realisieren, will noch
ungedeckte rechtliche Lücken mit faits accomplis aufreissen und den
IT-Markt kontrollieren. Und zwar mit der Lizenzvergabe (das auf einem
lokalen Rechner mittels verschlüsselten Zertifizierungen - wenn ich
das so richtig verstanden habe) das trennt den Markt
lasermesserscharf in die "guten USD-blutenden Arschkriecher" und
"böse, unkooperative" Hardware- und Softwarehersteller. Die
Überwachung ergeht nicht nur an die PC-Benützer, sondern zuerst auch
an Hardware- und Softwarehersteller. Damit will also die US die
Weltwirtschaft in Pro-USA Lizenzdollarbluter und "Terroristen"
unterscheiden können um dann ihre Argusaugen verstärkt auf die
Terroristen zu werfen und sie juristisch (und eventuell militärisch)
wegen irgendwelchen Rechtsverletzungen zu verfolgen.
Es tut mir leid, wenn es wie eine Verschwörungstheorie tönt, aber
wenn man die Absichten dieser Gruppe um den US-Senator mit seinem
nach ihm benannten ominösen Fritz-Chip (Palladium) genauer anschaut
und seine genauen praktischen Konsequenzen abschätzt, dann will diese
Gruppe schlussendlich die US-Wirtschaft über der Weltwirtschaft
überstülpen in dem Sinne, dass es zuerst der Weltwirtschaft schlecht
gehen muss bevor die US-Wirtschaft die Auswirkungen spürt. Und diese
Überlegungen wird in Worthülsen gekleidet wie "Schutzbedürfnisse vor
terroristischen Angriffen im IT-Bereich", "Schutzbedürfnisse der
Softwareindustrie (um nicht zu schreiben Microsoft), der Musik- und
Filmindustrie vor Raubkopien". Nicht zu Unrecht ist die EU in weiten
Strecken dagegen.
Die aktuelle Diskussion läuft - mit Verlaub - um den Brei herum, ob
so eine Verschlüsselung möglich ist und wie der Benützer das
kontrollieren könnte. Aber das ist nicht relevant, im Vordergrund
muss die Frage stehen, ob den Amis überhaupt gestattet werden darf,
ihre Interessen gegen den "Rest der Welt" zu durchsetzen.
Ich als Benützer bin total gegen eine solche Hardwarekomponenten- und
Softwareüberprüfung, da gibt es zudem zuviele praktische Probleme.
Ich erinnere mich, dass ich einmal eine AutoCAD-Version hatte, wo ich
einen Dongle (z.B. UBS-Stecker) auf der PC-Gehäuserückseite
einstecken musste um überhaupt technische Zeichnungen anfertigen zu
können. Und es hat immer ein Problem mit dem Drucker gegeben, gemäss
Kundendienst von AutoCAD löste ich das über einen Druckerserver und
mit Postscript-File.
Wenn das nun Realität wird, sind Inkompatibilitäten vorprogrammiert,
die z.B. urplötzlich wegen einem gerade zu dieser Stunde
ausgelaufenen unsichtbaren, verschlüsselten Lizenz entstehen. Und das
nenne ich Sicherheitsproblem aus der Sicht des Kunden!
Statt dessen bin ich für die dezentrale Lösung, wobei jeder Benützer
für Sicherheitsprobleme selber verantwortlich ist. Er muss sich
beispielsweise gegen die Gefahren des Internets schützen. Und bei den
Hardware- und Softwarehersteller verlange ich eine Trennung zwischen
US- und Nicht-US-Hersteller. Soll die US ihre eigene Firmen und
Bewohner doch lizenzrechtlich-sicherheitstechnisch plagen als solche
Schikanen auch noch aufs Tibet auszudehnen!
Nieder mit dem TCG!
ein freundliches Postulat an diese TCG-Kommission zur "Beachtung"
geschickt hat. Das ist eine Gruppe die ganz handfeste Interessen hat
und nur so tut als ob sie bereit für eine Diskussion wäre.
Wie in Bush-Manier will diese Gruppe eine
global-politisch-wirtschaftliche Überwachung realisieren, will noch
ungedeckte rechtliche Lücken mit faits accomplis aufreissen und den
IT-Markt kontrollieren. Und zwar mit der Lizenzvergabe (das auf einem
lokalen Rechner mittels verschlüsselten Zertifizierungen - wenn ich
das so richtig verstanden habe) das trennt den Markt
lasermesserscharf in die "guten USD-blutenden Arschkriecher" und
"böse, unkooperative" Hardware- und Softwarehersteller. Die
Überwachung ergeht nicht nur an die PC-Benützer, sondern zuerst auch
an Hardware- und Softwarehersteller. Damit will also die US die
Weltwirtschaft in Pro-USA Lizenzdollarbluter und "Terroristen"
unterscheiden können um dann ihre Argusaugen verstärkt auf die
Terroristen zu werfen und sie juristisch (und eventuell militärisch)
wegen irgendwelchen Rechtsverletzungen zu verfolgen.
Es tut mir leid, wenn es wie eine Verschwörungstheorie tönt, aber
wenn man die Absichten dieser Gruppe um den US-Senator mit seinem
nach ihm benannten ominösen Fritz-Chip (Palladium) genauer anschaut
und seine genauen praktischen Konsequenzen abschätzt, dann will diese
Gruppe schlussendlich die US-Wirtschaft über der Weltwirtschaft
überstülpen in dem Sinne, dass es zuerst der Weltwirtschaft schlecht
gehen muss bevor die US-Wirtschaft die Auswirkungen spürt. Und diese
Überlegungen wird in Worthülsen gekleidet wie "Schutzbedürfnisse vor
terroristischen Angriffen im IT-Bereich", "Schutzbedürfnisse der
Softwareindustrie (um nicht zu schreiben Microsoft), der Musik- und
Filmindustrie vor Raubkopien". Nicht zu Unrecht ist die EU in weiten
Strecken dagegen.
Die aktuelle Diskussion läuft - mit Verlaub - um den Brei herum, ob
so eine Verschlüsselung möglich ist und wie der Benützer das
kontrollieren könnte. Aber das ist nicht relevant, im Vordergrund
muss die Frage stehen, ob den Amis überhaupt gestattet werden darf,
ihre Interessen gegen den "Rest der Welt" zu durchsetzen.
Ich als Benützer bin total gegen eine solche Hardwarekomponenten- und
Softwareüberprüfung, da gibt es zudem zuviele praktische Probleme.
Ich erinnere mich, dass ich einmal eine AutoCAD-Version hatte, wo ich
einen Dongle (z.B. UBS-Stecker) auf der PC-Gehäuserückseite
einstecken musste um überhaupt technische Zeichnungen anfertigen zu
können. Und es hat immer ein Problem mit dem Drucker gegeben, gemäss
Kundendienst von AutoCAD löste ich das über einen Druckerserver und
mit Postscript-File.
Wenn das nun Realität wird, sind Inkompatibilitäten vorprogrammiert,
die z.B. urplötzlich wegen einem gerade zu dieser Stunde
ausgelaufenen unsichtbaren, verschlüsselten Lizenz entstehen. Und das
nenne ich Sicherheitsproblem aus der Sicht des Kunden!
Statt dessen bin ich für die dezentrale Lösung, wobei jeder Benützer
für Sicherheitsprobleme selber verantwortlich ist. Er muss sich
beispielsweise gegen die Gefahren des Internets schützen. Und bei den
Hardware- und Softwarehersteller verlange ich eine Trennung zwischen
US- und Nicht-US-Hersteller. Soll die US ihre eigene Firmen und
Bewohner doch lizenzrechtlich-sicherheitstechnisch plagen als solche
Schikanen auch noch aufs Tibet auszudehnen!
Nieder mit dem TCG!