Die Deutschen sind schuld, wie der Artikel vermuten lässt. Sehe ich auch so. Nur woran sind sie schuld?
Der Irrsinn hat ja ganz Lateinamerika erfasst und wird zunehmend auch in Nordamerika einsickern. Wir in Europa haben ja noch nicht das Latino-Amerika am Hals. Die Gangsterkriege werden bei uns noch von afrikanischen Drogengangs und islamischen Clangangstern geführt. In einigen Ländern gehts ja schon hoch her, z.B. in Schweden und den Niederlanden, aber auch Frankreich führt bekanntlich seit Jahren den Krieg gegen den Terror. Meiner Ansicht nach ist der Unterschied zwischen den Narco-Terroristen, die ihre Chemie-Delirien verkaufen und den Religions-Delirien der Dschihadisten gar nicht so weit auseinander. Der Zugangsweg des Irrsinns ins Gehirn ist vielleicht verschieden, aber unterm Strich läufts auf denselben selbstzerstörerischen gehirnerweichenden Irrsinn hinaus.
Erkennbar hohl sind beide Wege zu Reichtum, Macht und Glück.
Und man darf sich nicht darüber täuschen, diesen Verblendungen in ihrer vollkommenen Stupidität stehen die alternativen Ideologien der grünen und utopischen Versprechen und der Tanz um den härtesten Stoff überhaupt, nämlich das Geld als Glücksversprechen, das alle andern in den Schatten stellt, in nichts nach.
Die Schuld der Deutschen an den mexikanischen Zuständen ist marginal, die Schuld der Deutschen an das Einsickern des Irrsinns in Europa ist dagegen gewaltig, die deutsche Regierung hat das alles mehr oder weniger losgetreten mit ihrer Willkommenskultur, die wie ein Magnet auf ganz Éuropa wirkt.