Die Narcos in Mexiko foltern, versklaven und schlachten Menschen in für zivilisierte Menschen unvorstellbarer Grausamkeit. Sie enthaupten oder häuten ihre Opfer und hängen die dann öffentlich an Brücken auf oder bauen Schädelpyramiden an öffentlichen Plätzen. Sie vergewaltigen und ermorden Frauen und werfen sie dann weg wir nutzlosen Abfall.
Und von vielen Mexikanern werden sie gleichzeitig als Idole verehrt, mit eigenen Musikgenres besungen und gefeiert, weil sie für schnellen Aufstieg und leichtverdientes Geld stehen. Ich pfeife auf die plärrlinke Gehirnakrobatik, die erklären will, wie an dieser entfesselten Gewaltorgie letztlich die "Gringos" bzw der "Kapitalismus" Schuld habe. Erklärungsmöglichkeiten dafür erübtigen sich fast. Der Gedanke an die aztekischen Vorfahren der Mexikaner und ihrer Schlachtfeste taucht auf, aber ist egal. Wir sind einfach Zeuge einer Gesellschaft, der jegliche Werte und Moral abhanden gekommen ist und die sich jetzt in einer langgezogenen Agonie selbst verdaut.