Lashaune schrieb am 08.01.2022 11:11:
Lord Valdemar schrieb am 08.01.2022 10:57:
Die Logik des Autors ist Kinderpsychologie --verbotenes ist interessant-- und dürfte schon aufgrund des Alters der Teilnehmer hinfällig sein. In meinem Fall ist es so, dass ich mich an sinnlosen Dingen nicht mehr beteilige. Ich bin 30 Jahre demonstrieren gegangen. 2016 letztmalig und dann war Schluss. Jedenfalls mit demonstrieren, weil es nie was brachte.
Die Einschätzung, dass Demonstrationen nie etwas gebracht haben, teile ich.
Aber diese "Protestspaziergänge" eignen sich sehr gut zum Kraft tanken, dass man nicht völlig blöde alleine zu Hause rumsitzt mit seiner Corona Maßnahmen Kritik. Es kommen auf diesen "Treffen" mehr Gespräche und Diskussionen, die durchaus auch kontrovers geführt werden, zustande, als ich das je zuvor auf "Demos" erlebt habe. Wer auf mehreren dieser Treffen in unterschiedlichen Bezirken und Städten schon teilgenommen hat, weiß dass es sich hierbei nicht nur um eine kleine Gruppe Verrückter handelt. Immerhin waren z.B. bei den Demos in Hamburg oft weit mehr als 10,000 Menschen unterwegs.
Wäre es völlig unmöglich, diese Versammlungen unter Beachtung geltender Auflagen durchzuführen? Oder widerspricht das schon dem Geist der Botschaft, die vermittelt werden soll?