Ansicht umschalten
Avatar von bismi
  • bismi

mehr als 1000 Beiträge seit 02.01.2010

Den Unterschied musst du erklären

zwischen angebotsorientierter und nachfrageorientierter Wirtschaft.

Man muss erst produzieren, dann kann man konsumieren. In diesem Universum kommt die Wirkung nach der Ursache.

Bereits in der Prähistorie haben Menschen ihre Ideen ausprobiert und umgesetzt, entweder mit Erfolg (resultierte in Nachfrage anderer Sippenmitglieder) oder mit Misserfolg (resultierte in Müll).

Und der Mensch hat schon immer versucht, mit möglichst geringem Aufwand zu arbeiten, d.h. möglichst billig. Alles andere wäre kontraproduktiv und schädlich.

Der Mensch lebt seit eh und je in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Soll man da immer Meinungsumfragen vor der Erfindung neuer Güter machen? Nein, man riskiert etwas, investiert etwas, produziert etwas. Dann hat man Erfolg oder nicht.

Die Güter, die zu Massengütern geworden sind, und dazu zählen in diesem Sinne auch Kleinserien oder Unikate, werden ja produziert, weil sie eine Nachfrage haben.

Und wie willst du eine lokale Wirtschaft verwirklichen? Das funktionierte in der Prähistorie. Wollen wir dahin zurück? Das geht aber nur mit sehr wenigen Menschen. Was machen wir mit den restlichen 99,x Prozent der Menschheit?

Und wie genau definierst du Neoliberalismus im Unterschied zu anderen Systemen?

Bewerten
- +
Ansicht umschalten