Doch.
Krieg hebelt alles an sozialen Errungenschaften aus, zerschlägt jegliche Idee von Zivilisation und macht schlimme Dinge notwendig.
Selbst die USA fahren einen extrem harten religiösen Zug. Sie haben zum Teil massive Probleme mit ihren religiösen Fundamentalisten, die sich Trump zu eigen gemacht hatte.
Diese religiösen Massen sind wichtig. Anders lassen sich Kriege nicht der breiten Masse erklären, von der breiten Masse aushalten.
Ein religiöses Hirn ist eher bereit sinnlos in einem Krieg verballert zu werden als ein aufgeklärtes Humanistenhirn.
Da Iran über die letzten großen Erdölreserven verfügt, (man sagt, die 2. größten Reserven an Kohlenwasserstoffen weltweit) muss man dort jeder Zeit mit einem Angriffskrieg rechnen.
Auf der anderen Seite leisten sich die Perser zum wiederholtem Male eine der Weltmeister im Forschen und Herausfinden fundamentaler wissenschaftlicher Erkenntnisse zu sein.
Dass sich die Katze dann irgendwann in den eigenen Schwanz beißen würde, war absehbar.
In Ost und West wurde während des sogenannten Kalten Krieges ein sehr großer Teil der Bevölkerung in die Universitäten gebracht. Ein Fehler, den beide Lager so schnell nicht widerholen werden.
Stattdessen puscht man Randgruppen und führt auf etwas komplexere Weise ein Herr von nicht etablierten Außenseitern, die man als Waffe gegen alles und jeden nutzt.
Zurück zum Iran:
Ich bin mir sicher, dass das Kopftuch für viele Muslima nicht das größte Problem ist. Ich denke auch, dass in unseren Breitengraden nicht alle Alleinerziehende die Rolle des Alleinerziehenden als unbedingt das größte Problem in ihrem Leben sehen.
Iran wird wehrhaft bleiben. Auch wenn sich ein paar Wohlstandschnösel aus dem Westen daran reiben mögen, auch wenn wir gern mehr persische Schönheiten zu Gesicht bekommen wollten oder von mir aus nordkoreanische Schönheiten...
Nordkorea...da war doch was... Die Republik Polen hat sich ein Teil ihrer Autobahnen von Nordkoreanern bauen lassen. Was haben wir geschimpft, hä!