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  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Leicht OT

Der iranische Präsident Ebrahim Raisi steht nach umstrittenen Äußerungen zum Holocaust in der Kritik. In einem Interview sagte der Staatschef, es gebe „einige Anzeichen“ für den Völkermord an den Juden in der Zeit des Dritten Reichs. Der israelische Regierungschef reagiert empört.

https://www.rnd.de/politik/umstrittene-holocaust-aeusserung-irans-praesident-raisi-in-der-kritik-QB2PQEKTJ5U5Q6NVXPJ4RSMQDY.html

Hat er gesagt, schau mal an. Die Empörung in Israel ist zwar verständlich, aber sie sollte berücksichtigen, aus welcher Richtung der Iran denn kommt. Das war bislang 43 Jahre lang knallharte Leugnung des Holocaust, basierend natürlich auf dem Rest der Naziideologie, die der Iran in seine Staatsdoktrin eingebaut hat. Weshalb der Iran über all die Jahre zum Mekka der Holocaustleugner und Nazis aller Couleur wurde. Mit immer wieder erstaunlichem Fleiß haben sie immer wieder dem Iran in allen Lagen Persilscheine ausgestellt, hierbei auf dumme Linke zielend, die darauf herein fallen. Was tatsächlich gelang, für die Nachdenkseiten sind die Proteste ein NoGo. Kaum zu glauben.

Raisis Statement ist aus iranischer Sicht wohl das Maximum an Entgegenkommen. Wohl nicht ganz freiwillig: der Iran bemüht sich um Aufnahme in den BRICS und der SCO. Die wollen einen Nazibrüller wie diesen nicht in ihren Reihen haben. Verständlich.

Jetzt haben die Nazis kein Mekka mehr, nach dieser Äußerung. Och ja, man hat ja jetzt die Ukraine, dort dürfen die Nazibanden regelrechte Militärmanöver abhalten.

Mal eine Zusammenfassung von Ereignissen noch vor dem Krieg:

https://aktuelle-nachrichten.app/ukrainischer-praesident-setzt-seit-jahren-nazis-ein-und-vergleicht-jetzt-russland-mit-hitler-deutschland/

Gruß Artur

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