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Avatar von Ulf  Kotzer
  • Ulf Kotzer

mehr als 1000 Beiträge seit 05.07.2021

Das Beharren auf Evidenz ist mir in diesem Artikel

aufgefallen.
Und:
Ich hab natürlich auch frühere Artikel des Autors aus meinem Archiv hervorgekramt.
Also fand ich, daß er hier nur auf Evidenz in der Physik-Forschung besteht.
Auf evidente Begründungen zu Corona-Maßnahmen bestand er jedenfalls nach meiner Durchsicht noch nie.
Stattdessen fand ich immer wieder Forderungen - ohne Begründung.

Zur allgemeinen Wissenschaft/wissenschaftlich evidenten Begründungen, zu dem, was aktuell die meißten Menschen schwer beschäftigt, also zu Corona-Maßnahmen + Impfungen - zu deren Evidenz nimmt er auch hier nicht Stellung.
Als sehr einseitig (bzw. abgehoben) empfinde ich das.
(Ich will hier niemanden provozieren, nehme jedoch an, daß irgendein Mod diese, meine Ansichten wieder als Provokation anderer User einordnen könnte)

Ich greif zu obigem Text mal zwei Absätze aus dem hiesigen Artikel heraus:

Herr Unzicker schrieb:

Inzwischen werden Vorträge darüber gehalten, ob man Theorien auch "nicht-empirisch" bestätigen kann, und es finden Konferenzen darüber statt, wo man allen Ernstes diskutiert, wie man in Zukunft ohne das beschwerliche Kriterium der Evidenz auskommt

...

Wenn nicht einmal mehr dort wirksame Abgrenzungen gegen Irrationalität existieren, ist der Erosion der modernen Gesellschaft durch jedwede Ideologie Tür und Tor geöffnet. Der Verzicht auf Evidenz erinnert im Übrigen an die Betrugsmaschen in großem Stil des Wirtschafts- und Finanzsystems, die durch entsprechende Lobbytätigkeit in der Gesetzgebung ja auch schon oft legal geworden sind.

Jetzt durchdenke man diese Absätze mal im Zusammenhang mit der Maksenpflicht im Freien, der Impferei und der Propganda für diese Impferei.

MfG

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