Aus der Studie der (nicht wirklich als rechst bekannten) Bertelsmann Stiftung von 2012 mit dem Titel:
Der Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt
zitiert ... Über den gesamten Lebensverlauf gerechnet entsteht nur bei den Hoch qualifizierten (Hochschul- oder Meister- bzw. Technikerabschluss) ein Kohortenüberschuss. Sie zahlen pro Kopf 108.000 Euro mehr an Steuern und Beiträgen an den Staat, als sie der öffentlichen Hand an Aufwand in Form von individuellen Transfers oder allgemeinen Staatsausgaben verursachen. Bei den Personen mit mittlerer Qualifikation (Lehrberuf, Facharbeiter) entsteht dagegen bei den gesamten unveränderten fiskalpolitischen Parametern ein Kohortendefizit in Höhe von 48.800 Euro, bei den Gering qualifizierten sogar ein Defizit in Höhe von 221.500 Euro. ...
https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/Studie_IB_Der_Beitrag_von_Auslaendern_und_kuenftiger_Zuwanderung_zum_deutschen_Staatshaushalt_2014.pdf
Interessant ist auch für die ganze deutsche Gesellschaft, wer das Geld für die allgemeinen Staatsausgaben / die sozialen Kosten / Corona-Hilfen / EU Beitrag / Entwicklungshilfe / ... erwirtschaftet, wenn schon die Gruppe der Facharbeiter lebenslang nicht so viel erwirtschaften, wie sie und ihre Familie in der deutschen Gesellschaft an Kosten verursachen!
Damit versteht man dann auch den "wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund" des aktuellen Focus Artikels:
"Nur auf Rang 15, Arme Schlucker Europas? EU-Vergleich zeigt, wie wenig Vermögen die Deutschen haben" besser ;)
https://www.focus.de/finanzen/news/eu-vergleich-deutsche-sind-die-armen-schlucker-europas_id_259566303.html
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.01.2024 13:04).