erles4711 schrieb am 12.01.2024 08:34:
[...]Hier kann die Schule helfen erfolgreich ein Leben zu gestalten.
Dazu braucht es aber auch Schulen, die dazu in der Lage sind. Es braucht vor allem die Ganztagsschulen, in denen die Kinder auch ein Frühstück und ein Mittagessen bekommen. Am Nachmittag müssen die Kinder bei der Anfertigung der Schulaufgaben (nicht Hausaufgaben) betreut werden. Da können die älteren Schüler, Quereinsteiger, Ehrenamtliche etc. bestens helfen. Nach der Erledigung der Aufgaben kann die Schule verschiedene Freizeitgestaltungsmöglichkeiten anbieten, wie Sport, Theater Arbeitsgemeinschaft (AG), Mathe/Physik/Chemie AG, Literaturkreis etc.. Auch hier können Helfer aus dem Umfeld des Nicht-Lehrpersonals helfen. Der klassische Lehrer ist nur für den Schulunterricht notwendig. Die Verwaltung kann von den Schülern selbst unterstützt werden, kümmert sich also um die Essenspläne, die Raumplanung für die AGs, die Schulzeitung, die Darstellung über die Medien im Web, bei Facebook, X etc..
[...]Das passt nicht jedem
Hmmm... irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass aus solchen Situationen oder Gedanken diverse "Jugendorganisationen" erwachsen sind.
Der Staat übernimmt die Aufgaben der Eltern hinsichtlich der Erziehung, Formung...
Selbst wenn das wohlgemeint passieren sollte, also rein im Sinne von "Befähigen, ein selbstbestimmtes und selbstversorgungsfähiges Leben zu führen trotz mutmaßlicher Unfähigkeit der Eltern aus welchem Grund auch immer" so eingeführt werden sollte, ist unter bestimmtem Voraussetzungen eine Indoktrination nicht weit.
Wie konnte es so weit kommen.
Das ist keine Frage, und wenn, dann allenfalls eine rhetorische.
Nee, das gefällt mir alles nicht. :/