Monata (1) schrieb am 12.01.2024 16:21:
Das sage mal den Arbeitgebern!
Es gibt auch Berufe, in denen man zwar "auf dem Stand der Dinge" sein muss, niemand aber bereit ist, den Angestellten entsprechend zu qualifizieren.
Naja. Die Arbeitgeber prognostizieren zwar bei jedem Arbeitnehmerfreundlichen Gesetzesvorhaben die unmittelbar bevorstehende Existentielle Krise, aber das muss man nicht in jedem Fall ernst nehmen.
Und wenn die Alternative ist, Rente mit 63 für alle, oder Rente mit 50 für Dachdecker etc. und Rente mit 67+ für alle anderen, ist ziemlich klar, für was die AG stimmen werden.
Was die Qualifikation angeht. Wenn man weiss, das man den Arbeitnehmer länger hat, lohnen sich auch Investitionen in die Qualifikation, insbesondere, wenn es teurer ist, den AN zu entlassen, als ihn "upzudaten". Abfindungen sind typischerweise 0,5 Monatsgehälter pro Jahr Betriebszugehörigkeit.