Das wird zwar mit Dauerfeuer immer wegignoriert weils nicht in das übliche, langweilige persönliche Klischee passt, aber die katholische Kirche hat selbstverständlich keinerlei Probleme mit Verhütung. Erst kürzlich auf der Rückreise von den Philippinnen hat der Papst was dazu gesagt, Herr Mühlbauer: http://www.sueddeutsche.de/panorama/papst-franziskus-auf-asien-rueckreise-katholiken-muessen-sich-nicht-wie-kaninchen-vermehren-1.2312350
Kritisiert werden nur einige Methoden der Verhütung. Andere hingegen werden empfohlen, steht auch im verlinkten Artikel:
"Bislang steht die Kirche künstlichen Verhütungsmethoden wie Kondomen oder der Antibabypille ablehnend gegenüber, sieht aber natürliche Maßnahmen wie Enthaltsamkeit während der fruchtbaren Tage der Frau als zulässig an."
Es gibt da längst tolle Systeme, die fruchtbare Tage ganz gut bestimmen können. Vielleicht auch aus anderen Gründen gar nicht mal so eine dumme Meinung, Hormoncocktails und unsichere Plastikfolie zu vermeiden. Da heute ja nur noch was mit dem Smartphone geht:
"Ob in den USA, in China oder in Deutschland: Zyklus-Apps werden immer beliebter. Sie helfen ihren Nutzerinnen schwanger zu werden oder unterstützen sie bei der Verhütung. Auch die Forschung profitiert von der Entwicklung."
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/zyklus-apps-helfen-schwanger-zu-werden-und-zu-verhueten-a-974386.html