> so das EE per se eine Materialschlacht ohne gleichen ist. Kommt dazu
> noch der Wunsch nach einer dezentralen kleinteiligen Stromversogung,
> dann schlagen alle Skaleneffekte zu und der Strom wird unbezahlbar.
Unsinn. Materialschlacht ohne Gleichen ist der Bau und die Entsorgung
von AKW.
> Eine grosse Gasturbine hat z.B. einen erheblich grösseren
> Wirkungsgrad als 10 kleine mit derselben Summenleistung. Sie ist auch
> erheblich billiger, weil nur 1 Kraftwerk statt 10 gebaut werden
> müssen. Ein grosses BHKW hat einen erheblich grösseren Wirkungsgrad
> etc. etc.
Teilweise Unsinn. Der Gesamtwirkungsgrad wird besser wenn neben dem
Strom auch die Abwärme genutzt wird. Das ist bei dezentralen
verbrauchernahen Lösungen viel einfacher. Einn KKW heizt also mit 70%
seiner Nennleistung Flüsse und erzeugt Wolken während ein BHKW im
Keller nahezu 100% seiner Primärenergie sinnvoll verwendet.
> Eine grosse Windturbine hat zigmal mehr Vollaststunden als zig
> kleine, weil sie wegen ihrer Bauhöhe aus der Prantl-Schicht der
> Luftströmung rauskommt, die kleine Windmühlen zu Spielzeugen ohne
> Vollaststunden degradiert. Deswegen und wegen der Skaleneffekte ist
> der Strom daraus gleich zigmal billiger.
Gilt für Windturbinen, aber nur bedingt für Photovoltaik. Die
Skaleneffekte bei Windturbinen führen dazu, dass die großen Offshore
Windparks teurer werden als kleinere Onshore Parks oder Photovoltaik.
> Dezentrale Photovoltaik speist in das Niederspannungsnetz ein, das
> deswegen massiv ausgebaut wertden muss. Viel Spass und Geld beim
> auswechseln der Millionen Transformatoren gegen regelbare, die das
> Spannungsniveau bei schwankender Einspeisung halten, sowie
> irgendwelcher Ausbauarbeiten an den Millionen Kilometern
> 230V-Leitungen, die den Strom hier verteilen.
Über einen Ausbau des Niederspannungsnetzes wird m.W. wenig bis
garnicht diskutiert. Die aktuellen Diskussionen betreffen das
Höchstspannungsnetz welches ja nur für eine regional übergreifende
Vernetzung benötigt wird. Bei weitgehend lokaler Selbstversorgung ist
das nahezu überflüssig. Das bisherige Höchstspannungsnetz ist für den
Betrieb von Größtkraftwerken optimiert, also mit dem Entfall der AKW
ein Anachronismus.
> Und viel Spass und Geld beim Aufbau der kleinteiligen
> blindstromfähigen und mit einer Leitstelle verbundenen Wechselrichter
> und Batterien neben jeder PV-Anlage, die es dieser Technik überhaupt
> erst ermöglichen, sich um die Stabilität des Stromnetzes zu kümmern
> anstatt das solange auf andere abzuwälzen, bis es technisch nicht
> mehr funktioniert und die Stabilität zum Teufel geht. Vorher wird das
> nämlich wegen der EE-Lobbies wohl kaum gemacht werden.
Ich habs in der Woche vor dem 31.3. gemacht. Hat Spaß gemacht, bis
auf die anderthalb Tage Papierkram die mir mein Netzbetreiber in den
Weg geräumt hat. Meine berechnete Eigenkapitalrendite liegt bei ca.
4% ohne Berücksichtigung der Steigerung der Strompreise. Je mehr die
steigen desto mehr Rendite für mich, da ich ca. 70% meiner Erzeugung
selbst verbrauche. Das gilt also völlig unabhängig von der
Einspeisevergütung, die jetzt schon niedriger ist als mein
Bezugspreis.
> noch der Wunsch nach einer dezentralen kleinteiligen Stromversogung,
> dann schlagen alle Skaleneffekte zu und der Strom wird unbezahlbar.
Unsinn. Materialschlacht ohne Gleichen ist der Bau und die Entsorgung
von AKW.
> Eine grosse Gasturbine hat z.B. einen erheblich grösseren
> Wirkungsgrad als 10 kleine mit derselben Summenleistung. Sie ist auch
> erheblich billiger, weil nur 1 Kraftwerk statt 10 gebaut werden
> müssen. Ein grosses BHKW hat einen erheblich grösseren Wirkungsgrad
> etc. etc.
Teilweise Unsinn. Der Gesamtwirkungsgrad wird besser wenn neben dem
Strom auch die Abwärme genutzt wird. Das ist bei dezentralen
verbrauchernahen Lösungen viel einfacher. Einn KKW heizt also mit 70%
seiner Nennleistung Flüsse und erzeugt Wolken während ein BHKW im
Keller nahezu 100% seiner Primärenergie sinnvoll verwendet.
> Eine grosse Windturbine hat zigmal mehr Vollaststunden als zig
> kleine, weil sie wegen ihrer Bauhöhe aus der Prantl-Schicht der
> Luftströmung rauskommt, die kleine Windmühlen zu Spielzeugen ohne
> Vollaststunden degradiert. Deswegen und wegen der Skaleneffekte ist
> der Strom daraus gleich zigmal billiger.
Gilt für Windturbinen, aber nur bedingt für Photovoltaik. Die
Skaleneffekte bei Windturbinen führen dazu, dass die großen Offshore
Windparks teurer werden als kleinere Onshore Parks oder Photovoltaik.
> Dezentrale Photovoltaik speist in das Niederspannungsnetz ein, das
> deswegen massiv ausgebaut wertden muss. Viel Spass und Geld beim
> auswechseln der Millionen Transformatoren gegen regelbare, die das
> Spannungsniveau bei schwankender Einspeisung halten, sowie
> irgendwelcher Ausbauarbeiten an den Millionen Kilometern
> 230V-Leitungen, die den Strom hier verteilen.
Über einen Ausbau des Niederspannungsnetzes wird m.W. wenig bis
garnicht diskutiert. Die aktuellen Diskussionen betreffen das
Höchstspannungsnetz welches ja nur für eine regional übergreifende
Vernetzung benötigt wird. Bei weitgehend lokaler Selbstversorgung ist
das nahezu überflüssig. Das bisherige Höchstspannungsnetz ist für den
Betrieb von Größtkraftwerken optimiert, also mit dem Entfall der AKW
ein Anachronismus.
> Und viel Spass und Geld beim Aufbau der kleinteiligen
> blindstromfähigen und mit einer Leitstelle verbundenen Wechselrichter
> und Batterien neben jeder PV-Anlage, die es dieser Technik überhaupt
> erst ermöglichen, sich um die Stabilität des Stromnetzes zu kümmern
> anstatt das solange auf andere abzuwälzen, bis es technisch nicht
> mehr funktioniert und die Stabilität zum Teufel geht. Vorher wird das
> nämlich wegen der EE-Lobbies wohl kaum gemacht werden.
Ich habs in der Woche vor dem 31.3. gemacht. Hat Spaß gemacht, bis
auf die anderthalb Tage Papierkram die mir mein Netzbetreiber in den
Weg geräumt hat. Meine berechnete Eigenkapitalrendite liegt bei ca.
4% ohne Berücksichtigung der Steigerung der Strompreise. Je mehr die
steigen desto mehr Rendite für mich, da ich ca. 70% meiner Erzeugung
selbst verbrauche. Das gilt also völlig unabhängig von der
Einspeisevergütung, die jetzt schon niedriger ist als mein
Bezugspreis.