>Jo. Nicht vergessen: Der Deal um den 2. Atomausstieg mit Merkel ging
>so, daß Merkel 5 Mrd Subventionen für - halte dich fest - die TEUREN
>OFFSHORE-WKAs bereit stellt. Übrigens wurde die Einspeisevergütung
>von Offshore-Windkraft mWn als einziges NICHT reduziert, wohl aber
>die von PV ..... Zufall? I THINK NOT.
Der Strombedarf in Dtl liegt bei einer mittleren Leistung von 70 GW.
Um diesen mit PV und Wind abzudecken braucht es zum Beispiel 110 GW
PV und 220 GW Wind. Von beidem hat man im Moment 30 GW. Während man
im letzten Jahr etwa 7,5 GW PV zugebaut hat, kamen etwa 2 GW Wind
dazu. Man müsste eigentlich auf jedes GW PV - 2 GW Wind aufstellen.
Bisher kam man in keinem Jahr auf mehr als 3,5 GW Windzubau.
Ich setze jetzt mal voraus das der Grund für das PV/Wind verhältnis
bekannt ist.
Ob man es schafft die Installierte Windleistung onshore zu
versiebenfachen ist die spannende Frage. BW hat unter Grüner Leitung
im Januar/Februar 2 WKA ans Netz gebracht... mal schauen.
Wenn nicht braucht man auch in 50 Jahren noch Fossile Kraftwerke um
den Winterbedarf zu decken. Wäre ja auch eine Alternative.
Offshore sollte die 2. Wahl sein, wenn man es nicht schafft den
Ausbau an Land in Gang zubringen, gerade im Süden. Und dort sollte BW
der Prüfstein sein.
Ansonsten kommt Nordseestrom oder es wird weiterhin Lausitzer
Muttererde verbrannt.