Die Alu und Stahlindustrie im rohstoffarmen Europa hat nirgends echte
Zukunft - die hat nur davon gelebt, dass man technisch bei der
Erz=>Stahl/Aluproduktion den Förderländern überlegen war - seitdem
die aber zunehmend genug Geld haben für moderne eigene Werke braucht
man Europa nicht mehr, sondern holt die nächste Verarbeitungsstufe
ins eigene Land.
Der Untergangprozess beschleunigt sich mit zunehmender Marktöffnung
und immer geringerem Technologieabstand - ist aber seit 30 Jahren
absehbar. Man kann vielleicht manche Spezialstahlproduktion noch
etwas halten - aber auch da werden die Schwellenländer irgendwann die
Technologie kaufen und sich die modernsten Werke hinstellen.
Beim Rohöl passiert genau das gleiche - auch da werden die
Raffinerien Europa irgendwann zumachen - egal in welchem Land Europas
die stehen.
Stahl- und Aluwerke Europas sind mehr oder weniger ein Relikt aus der
Kolonialzeit - das nun endet, weil die Schwellenländer reich genug
geworden sind, um mehr als Billig-Rohstofflieferanten zu sein.
Zukunft - die hat nur davon gelebt, dass man technisch bei der
Erz=>Stahl/Aluproduktion den Förderländern überlegen war - seitdem
die aber zunehmend genug Geld haben für moderne eigene Werke braucht
man Europa nicht mehr, sondern holt die nächste Verarbeitungsstufe
ins eigene Land.
Der Untergangprozess beschleunigt sich mit zunehmender Marktöffnung
und immer geringerem Technologieabstand - ist aber seit 30 Jahren
absehbar. Man kann vielleicht manche Spezialstahlproduktion noch
etwas halten - aber auch da werden die Schwellenländer irgendwann die
Technologie kaufen und sich die modernsten Werke hinstellen.
Beim Rohöl passiert genau das gleiche - auch da werden die
Raffinerien Europa irgendwann zumachen - egal in welchem Land Europas
die stehen.
Stahl- und Aluwerke Europas sind mehr oder weniger ein Relikt aus der
Kolonialzeit - das nun endet, weil die Schwellenländer reich genug
geworden sind, um mehr als Billig-Rohstofflieferanten zu sein.