> Es hat nichts mit Auslegung zu tun, die muss immer auf
> Spitzenleistung gehen.
Nein, wirtschaftlich kann es durchaus sinnvoller sein z.B. den
Wechselrichter etwas kleiner als die Peak Nennleistung auszulegen.
Besonders bei z.B Ost/Westdachanlagen.
> Und die Sonne scheint nun mal tatsächlich zufällig. Die einzig
> sichere Prognose ist, dass von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang
> genau Null Leistung produziert wird. Aber wie hoch genau heute in
> einem Monat an einem beliebigen Punkt die Tages-Sonneneinstrahlung
> sein wird, weiss niemand. Nicht einmal in der Sahara.
Wo wir grad bei Wahrscheinlichkeiten sind: AKWs sind wahrscheinlich
sicher. Die zwei oder drei geplatzten Anlagen sind prozentual in
Bezug auf die weltweiten Gesamtbetriebsstunden vernachlässigbar.
> Eigentlich interessiert niemanden deine Hobby-Anlage. Es geht um die
> Volkswirtschaft eines hochentwickelten Industrielandes. Dafür ist PV
> aber ungeeignet, weil zu teuer und nicht prognostizierbar.
Die interessiert Dich nicht, weil damit etwas bewiesen wird, was Dir
nicht in den Kram passt. Nämlich z.B. das meine Hobbyanlage
unabhängig vom Wetter bisher immer mindestens 10 kWh/ Tag geliefert
hat. Also mehr als meinen Bedarf. Auch bei Sauwetter. Ich könnte also
im Umkehrschluss behaupten: Tags ist es immer heller als Nachts. Das
ist zu 100% sicher und deckt meinen Energiebedarf zu 100%. Und die
Gestehungskosten sind kleiner als meine Bezugskosten für meinen
Ökostrom und etwa gleichauf mit dem billigsten Atomstromanbieter. Bei
aktuellen Energiepreisen wohlgemerkt, wobei ich es für naiv halte auf
fallende Kosten für den Strom der vier Besatzungsmächte zu setzen.
Die Prognostizierbarkeit für Wind- und Solarstrom ist für kurze
Zeiträume schon sehr gut (2 Tage). Und die echten Deckungslücken
korellieren prima mit den Wärmebedarfszeiten im Winter. -> BHKW
Außerden Propagiere ich ja nicht das eine gesamte Volkswirtschaft
einseitig auf Photovoltaik setzen soll. Energiemix macht durchaus
Sinn, allerdings nicht mit Fossilen und Kernkraft. Das sind
langfristig Auslaufmodelle.
> Spitzenleistung gehen.
Nein, wirtschaftlich kann es durchaus sinnvoller sein z.B. den
Wechselrichter etwas kleiner als die Peak Nennleistung auszulegen.
Besonders bei z.B Ost/Westdachanlagen.
> Und die Sonne scheint nun mal tatsächlich zufällig. Die einzig
> sichere Prognose ist, dass von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang
> genau Null Leistung produziert wird. Aber wie hoch genau heute in
> einem Monat an einem beliebigen Punkt die Tages-Sonneneinstrahlung
> sein wird, weiss niemand. Nicht einmal in der Sahara.
Wo wir grad bei Wahrscheinlichkeiten sind: AKWs sind wahrscheinlich
sicher. Die zwei oder drei geplatzten Anlagen sind prozentual in
Bezug auf die weltweiten Gesamtbetriebsstunden vernachlässigbar.
> Eigentlich interessiert niemanden deine Hobby-Anlage. Es geht um die
> Volkswirtschaft eines hochentwickelten Industrielandes. Dafür ist PV
> aber ungeeignet, weil zu teuer und nicht prognostizierbar.
Die interessiert Dich nicht, weil damit etwas bewiesen wird, was Dir
nicht in den Kram passt. Nämlich z.B. das meine Hobbyanlage
unabhängig vom Wetter bisher immer mindestens 10 kWh/ Tag geliefert
hat. Also mehr als meinen Bedarf. Auch bei Sauwetter. Ich könnte also
im Umkehrschluss behaupten: Tags ist es immer heller als Nachts. Das
ist zu 100% sicher und deckt meinen Energiebedarf zu 100%. Und die
Gestehungskosten sind kleiner als meine Bezugskosten für meinen
Ökostrom und etwa gleichauf mit dem billigsten Atomstromanbieter. Bei
aktuellen Energiepreisen wohlgemerkt, wobei ich es für naiv halte auf
fallende Kosten für den Strom der vier Besatzungsmächte zu setzen.
Die Prognostizierbarkeit für Wind- und Solarstrom ist für kurze
Zeiträume schon sehr gut (2 Tage). Und die echten Deckungslücken
korellieren prima mit den Wärmebedarfszeiten im Winter. -> BHKW
Außerden Propagiere ich ja nicht das eine gesamte Volkswirtschaft
einseitig auf Photovoltaik setzen soll. Energiemix macht durchaus
Sinn, allerdings nicht mit Fossilen und Kernkraft. Das sind
langfristig Auslaufmodelle.