Stoffelchen schrieb am 7. Mai 2012 14:12
> Ein Anteil wie Grundlast kommt vom Dach weitaus preiswerter als vom
> Stromer.
Fein für dich. Eigentlich interessiert sich aber niemand für deine
Hobbies, solange du sie selber bezahlen musst (was bekanntlich leider
nicht der Fall ist). Egal: hier gehts um Versorgung der Industrie.
> Daher: Grundlast für Endverbraucher zum Sauerbiertarif.
Beschränken wir uns auf den finanziellen Teil der tumben Forderung:
dass Kleinstverbraucher immer mehr zahlen als Grossabnehmer, ist dir
aber schon ein geläufiges Prinzip, oder? Fein.
> > Dann muss man andere anwerfen oder bauen oder Strom zukaufen. Oder
> > sollen ab jetzt Thyssen, VW, BASF etc. ihre Produktion nach der
> > Verfügbarkeit von Wind und Sonne ausrichten? Groteske Vorstellung.
>
> Die verwenden BHKW. Komisch, was?
Kein Zweifel, dass es welche gibt -um Prozesswärme zu erzeugen, oder
Produktionsnebenprodukte zu verstromen-, scheint aber ein
einstelliger Prozentsatz zu sein oder gar im Promillebereich. Also
zieh gefällig einen Beweis daher oder zieh ab.
> > > Grundlastfähigkeit ist eine Eigenschaft, die ein Anbieter haben muss,
> > > nicht ein einzelnes Kraftwerk.
> >
> > Wenn es nicht zumindest einige seiner Kraftwerke können, wird er es
> > auch nicht anbieten können. Oder zukaufen müssen.
>
> Und weil sich nicht mal runterregeln für zig Stunden lohnt, bietet
> man Grundlast an. Wie super flexibel die doch sind ...
Wer regelt denn die Windräder runter, ausser bei Sturm? Wer regelt
denn die PV runter, wenn keiner sie braucht? Siehst du, NIEMAND,
solange ein hirnverbranntes Gesetz der EE-Mafia einen unbeschränkten
Monopolverkauf garantiert und die _anderen_ regeln müssen.
Im übrigen heisst Grundlast deshalb Grundlast, weil sie im
Tagesverlauf konstant ist. Egal, von wem sie aufgebracht wird. Wind
und PV können es jedenfalls nicht. Daraus entsteht der Neid der
besitzlosen EE-Mafia, der durch dämliches Herumhacken auf
grundlastfähigen Kraftwerken kompensiert wird.
> Ein Anteil wie Grundlast kommt vom Dach weitaus preiswerter als vom
> Stromer.
Fein für dich. Eigentlich interessiert sich aber niemand für deine
Hobbies, solange du sie selber bezahlen musst (was bekanntlich leider
nicht der Fall ist). Egal: hier gehts um Versorgung der Industrie.
> Daher: Grundlast für Endverbraucher zum Sauerbiertarif.
Beschränken wir uns auf den finanziellen Teil der tumben Forderung:
dass Kleinstverbraucher immer mehr zahlen als Grossabnehmer, ist dir
aber schon ein geläufiges Prinzip, oder? Fein.
> > Dann muss man andere anwerfen oder bauen oder Strom zukaufen. Oder
> > sollen ab jetzt Thyssen, VW, BASF etc. ihre Produktion nach der
> > Verfügbarkeit von Wind und Sonne ausrichten? Groteske Vorstellung.
>
> Die verwenden BHKW. Komisch, was?
Kein Zweifel, dass es welche gibt -um Prozesswärme zu erzeugen, oder
Produktionsnebenprodukte zu verstromen-, scheint aber ein
einstelliger Prozentsatz zu sein oder gar im Promillebereich. Also
zieh gefällig einen Beweis daher oder zieh ab.
> > > Grundlastfähigkeit ist eine Eigenschaft, die ein Anbieter haben muss,
> > > nicht ein einzelnes Kraftwerk.
> >
> > Wenn es nicht zumindest einige seiner Kraftwerke können, wird er es
> > auch nicht anbieten können. Oder zukaufen müssen.
>
> Und weil sich nicht mal runterregeln für zig Stunden lohnt, bietet
> man Grundlast an. Wie super flexibel die doch sind ...
Wer regelt denn die Windräder runter, ausser bei Sturm? Wer regelt
denn die PV runter, wenn keiner sie braucht? Siehst du, NIEMAND,
solange ein hirnverbranntes Gesetz der EE-Mafia einen unbeschränkten
Monopolverkauf garantiert und die _anderen_ regeln müssen.
Im übrigen heisst Grundlast deshalb Grundlast, weil sie im
Tagesverlauf konstant ist. Egal, von wem sie aufgebracht wird. Wind
und PV können es jedenfalls nicht. Daraus entsteht der Neid der
besitzlosen EE-Mafia, der durch dämliches Herumhacken auf
grundlastfähigen Kraftwerken kompensiert wird.