Ansicht umschalten
Avatar von la_forge
  • la_forge

mehr als 1000 Beiträge seit 23.03.2010

Wenn man also die Stromerzeuger mit zwangseingespeistem teurem Zufallsstrom

dazu zwingt, durch mangelnde jährliche Betriebsstunden unrentable
Kraftwerke stillzulegen, dann passt es der Branche in den Kram, wenn
statt dessen die Kraftwerke stillgelegt werden, die den mit Abstand
billigsten Strom erzeugen? Da hat der Autor wohl ökonomischen
Sachverstand mit ökologischen Wunschträumen verwechselt.

Wir werden schon in Kürze neue Zwangsabgaben für vorgehaltene
Kraftwerksleistung auf der Stromrechnung entdecken, die notwendig
ist, um EE-Löcher zu stopfen, aber niemals die Betriebskosten
erwirtschaften kann, weil die jährlichen Betriebsstunden zu gering
sind.

Gleichzeitig werden wir uns über rapide steigende Netzentgelte
"freuen", mit denen der Netzausbau finanziert wird, ohne den das
Stromnetz alle paar Wochen am Rande des Blackouts balanciert. Siehe
den Vorfall im März bei warmem Wetter und die neuen Warnungen der
Bundesnetzagentur:

> http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiewende-der-ausbau-der-stromnetze-geraet-immer-weiter-in-verzug-11739439.html

Die Energiewende ist aus ideologischen Gründen darauf ausgelegt, die
Ausplünderung der Stromverbraucher zu maximieren:

> http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-erneuerbare-machen-den-strom-deutlich-teurer/6577086.html

Irgendwann wird keine Ökomärchenstunde mehr ausreichen, die
Ausgeplünderten ruhig zu stellen, die die höchsten Strompreise der EU
bezahlen sollen.

> http://www.welt.de/wirtschaft/article106236425/Strom-ist-fuer-viele-Deutsche-unbezahlbar-geworden.html

Bewerten
- +
Ansicht umschalten