2019 lag der BMG-Etat bei 15 Mrd. Respektive allgemeiner Teuerung und vielfältiger gesetzlicher Auflagen, nicht nur durch Corona, wären ~20 Mrd. schon angemessen gewesen. Was das erwartete Defizit der GKVen ja auch recht deutlich widerspiegelt.
Wobei dann auch erstaunt, was der BMG als Spruch raushaut, "chronisch krank" das Gesundheitssystem. Na, er war ja in den letzten 20 Jahren schon führend mit dabei, das System laboriert also quasi auch an seinen "Verordnungen". Na, also da drängt sich durchaus der Eindruck auf, Etat und Ergebnisse entsprechen seiner schwachen Vorstellung als Minister. Die geplante Krankenhausreform sollte ja auch schon auf dem Tisch liegen, die ist dann aber wohl doch noch nicht drin bei dem Sparetat.
Auch die "Erhöhung" der Beitragsbemessungsgrenze ist ein Witz, grade mal 4% beträgt die Anhebung. Liegt also unter der "Inflationsrate", sogar unter den Tarifabschlüssen im ÖD und sinkt damit real.
Also weiterhin liebevolle Pflege des chronischen Leidens.