> ... forderten plötzlich die afghanischen Spezialeinheiten
> einen Angriff auf das Krankenhaus von MSF an.
>.. Sie konnten demnach weder von dort beschossen
> worden sein, noch konnten sie überhaupt sehen,
> was in dem Gebäude vor sich ging. Gleichwohl
> behaupteten die afghanischen Spezialkräfte,
> dass das Krankenhaus eine der Kommandozentralen
> der Taliban sei und drängten darauf, dass es
> zerstört werden müsse.
Genau dasselbe geschah im Gaza-Krieg:
die Fatah, die von der Hamas in Gaza massakriert
wirden war, kooperierte mit der israelischen Armee,
verfolgte dabei aber ganz eigene Ziele.
Konkret gab die Fatah an die Israelis Ziel-Koordinaten
von Hamas-Stellungen.
Ein Viertel der Koordinaten aber war gefälscht,
es handelte sich um zivile Objekte, darunter
auch altive Krankenhäuser.
> Den Notizen des Tagesprotokolls eines Offiziers
> der Green Berets ist zu entnehmen, dass die
> US Special Forces wussten, dass es sich bei
> dem Gebäude um ein Krankenhaus handelte
> und dass es aktiv betrieben wurde.
Genauso wie die dummen Amis haben die Israelis
den Fatah-Daten blind geglaubt und bombardiert.
Dass Hamas und Taliban zivile Gebäude gezielt
benutzen, ist bekannt.
Der Effekt trat genau ein wie geplant:
die Hamas war kaputt, andererseits standen die
dummen Israelis wieder als Kindermörder da.
Kommisköppe sind eben Kommisköppe - weltweit.
> Der Luftangriff auf ein Krankenhaus, zumal eines von
> Ärzte ohne Grenzen, ist für US-Militärs ein PR-Desaster.
Genau so war es auch geplant: niemand redet mehr
über den afghanischen Erfolg, Kundus nach wenigen
Tagen befreit zu haben.
Alle reden nur über die dummen, brutalen Amis.
Ob der afghanische Offizier nur den Amerikanern
schaden wollte oder ob er heimlich für die Taliban
oder den pakistanischen Geheimdienst arbeitete,
ist eine Frage für Glaskugelgucker.
> Das Töten aufgrund vager Informationen, das
> Töten auf Zuruf, muss unterbunden werden.
> ... Das Töten auf Zuruf mag die bevorzugte Praxis
> der Militärs sein, aber sie darf nicht die tolerierte
> Praxis demokratischer Rechtsstaaten sein.
Das ist sehr richtig.
Das verlangt aber, dass viel mehr Soldaten dieser
demokratischen Rechtsstaaten direkt am Boden
sind - und dort auch sterben können.
Wird man das bei der Bevölkerung durchsetzen?
Wird Herr Pommrenke das fordern?
> einen Angriff auf das Krankenhaus von MSF an.
>.. Sie konnten demnach weder von dort beschossen
> worden sein, noch konnten sie überhaupt sehen,
> was in dem Gebäude vor sich ging. Gleichwohl
> behaupteten die afghanischen Spezialkräfte,
> dass das Krankenhaus eine der Kommandozentralen
> der Taliban sei und drängten darauf, dass es
> zerstört werden müsse.
Genau dasselbe geschah im Gaza-Krieg:
die Fatah, die von der Hamas in Gaza massakriert
wirden war, kooperierte mit der israelischen Armee,
verfolgte dabei aber ganz eigene Ziele.
Konkret gab die Fatah an die Israelis Ziel-Koordinaten
von Hamas-Stellungen.
Ein Viertel der Koordinaten aber war gefälscht,
es handelte sich um zivile Objekte, darunter
auch altive Krankenhäuser.
> Den Notizen des Tagesprotokolls eines Offiziers
> der Green Berets ist zu entnehmen, dass die
> US Special Forces wussten, dass es sich bei
> dem Gebäude um ein Krankenhaus handelte
> und dass es aktiv betrieben wurde.
Genauso wie die dummen Amis haben die Israelis
den Fatah-Daten blind geglaubt und bombardiert.
Dass Hamas und Taliban zivile Gebäude gezielt
benutzen, ist bekannt.
Der Effekt trat genau ein wie geplant:
die Hamas war kaputt, andererseits standen die
dummen Israelis wieder als Kindermörder da.
Kommisköppe sind eben Kommisköppe - weltweit.
> Der Luftangriff auf ein Krankenhaus, zumal eines von
> Ärzte ohne Grenzen, ist für US-Militärs ein PR-Desaster.
Genau so war es auch geplant: niemand redet mehr
über den afghanischen Erfolg, Kundus nach wenigen
Tagen befreit zu haben.
Alle reden nur über die dummen, brutalen Amis.
Ob der afghanische Offizier nur den Amerikanern
schaden wollte oder ob er heimlich für die Taliban
oder den pakistanischen Geheimdienst arbeitete,
ist eine Frage für Glaskugelgucker.
> Das Töten aufgrund vager Informationen, das
> Töten auf Zuruf, muss unterbunden werden.
> ... Das Töten auf Zuruf mag die bevorzugte Praxis
> der Militärs sein, aber sie darf nicht die tolerierte
> Praxis demokratischer Rechtsstaaten sein.
Das ist sehr richtig.
Das verlangt aber, dass viel mehr Soldaten dieser
demokratischen Rechtsstaaten direkt am Boden
sind - und dort auch sterben können.
Wird man das bei der Bevölkerung durchsetzen?
Wird Herr Pommrenke das fordern?