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Avatar von bismi
  • bismi

mehr als 1000 Beiträge seit 02.01.2010

Re: Dogmatismus tötet

Warum gibt es so viele arme Menschen? Weil ihnen in diesem Land Einkommen und Ersparnisse weggenommen wurden, über Steuern und Inflation, um das Geld in den Sand zu setzen mit gesellschaftspolitischen, ökologischen, militärischen Phantasien. Das hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun.

Mit einem berechenbaren Fiskus und einer stabilen Währung wäre für die allermeisten eine Lebensplanung ohne Tafel möglich.

Natürlich kann ein Staat nicht alle Hoheitsaufgaben aus der Hand geben. Doch private Sicherheitsdienste gibt es schon lange und private Justiz in einigen Bereichen auch, nennt sich außergerichtliche Einigung. Und in den hiesigen Parallelgesellschaften funktioniert die private Justiz garantiert auf so ziemlich allen Gebieten.

Nicht die Reichen, die ihr Geld mit Leistung am Markt verdienen, sind das Problem. Sie sind notwendig für die Gesellschaft. Leute, die sich durch staatlichen Zwang über Steuern etc. an anderen bereichern, sind das Problem, egal ob sie das Geld selbst verprassen oder ihre Phantasien damit finanzieren.

Sicher funktioniert die freie Marktwirtschaft nicht in jeder Kultur am Anfang. Eine Übergangszeit ist nötig, in der es noch autoritär zugeht. Die asiatischen Tiger haben das so gemacht.

Wenn man einem Menschen etwas materielles zubilligen will, müssen andere Menschen es erarbeiten. Solche Gemeinschaften kann man auch auf freiwilliger Basis führen, nennt sich Versicherung.

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