Genau meine Meinung.
Ich habe mal spaßeshalber geschaut: Im Jahr 2022 haben die Krankenkassen 48,8 Mrd. € für Arzneimittel augegeben:
https://www.vdek.com/content/dam/vdeksite/vdek/daten/d_versorgung_leistungsausgaben/einnahmen_ausgaben_gkv.jpg.thumb.1280.1280.png
Größenordnungsmäßig schätze ich, dass sich diese Ausgaben mit einer simplen Änderung, die für den Patienten ziemlich neutral ist, halbieren lassen. Und zwar mit EU-weitem Freihandel für Medikamente.
Weil dieser Freihandel offensichtlich nicht erwünscht ist, halte ich für wahrscheinlich, dass "XYZ warnt vor Kostenlawine für Versicherte" eigentlich nichts Anderes bedeutet als "XYZ will mehr Geld erlobbyieren, gern auch staatliche Zuschüsse".