Ansicht umschalten
Avatar von Pseudonymuse
  • Pseudonymuse

719 Beiträge seit 24.08.2015

Zentral gesteuerte Planwirtschaft ist im Realsozialismus üblich!

Dem eigentlichen Problem am nächsten kommt Herr Holetschek:

Für die CSU-Regierung in Bayern geht Lauterbach mit der Reform zu weit. "Die Planungen greifen unzumutbar in die Krankenhausplanungskompetenz der Länder ein", sagte der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Dienstag laut Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Was Lauterbach vorschlage, sei "ein zentral gesteuertes, quasi-planwirtschaftliches und hochtheoretisches System", das rasch zu einer massiven Konzentration der stationären Versorgungsangebote führen werde.

Die Planungs- und Finanzierungskompetenz sollte wohnort- und bürgernah bei den Gemeinden, Städten und Landkreisen liegen. So wie es einmal war und gut funktionierte. Dann hat der Bürger und Beitragszahler über die Wahl geeigneter Lokalpolitiker direkte Entscheidungs- und Gestaltungshoheit bei seiner wohnortnahen Gesundheitsversorgung.
Bund oder Länder sind damit offenkundig und erwiesenermaßen überfordert.

Solange diese Kehrwende ins Rationale nicht stattfindet, kann man eigentlich nur schlussfolgern, dass eine Landes- oder Bundespolitik sich medienwirksam als Retter profilieren möchte, für Probleme die sie selbst verursacht (hat).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten