Neulich mit ein paar syrischen und ukrainischen Flüchtlingen gesprochen. Ein Teil von denen arbeitet bei mir in der Firma und akzeptiert zähneknirschend das niedrige Gehalt im Lager. Ein anderer Teil hat nach ein paar Monaten gekündigt und lebt von Bürgergeld.
Mir haben viele Flüchtlinge gesagt, das sie nicht bereit seien für 1.500 Euro netto zur Arbeit zu gehen. Denn ihnen bleibt genauso wenig davon übrig wie mit Bürgergeld. Also leben sie von Bürgergeld und machen sich körperlich nicht kaputt und werden somit niemals ein Pflegefall wie beispielsweise ein Akkord-Arbeiter.
Mindestens 50 Prozent aller Fachkräfte aus Ukraine oder Afrika werden hier nicht arbeiten, weil sie nicht bereit sind für ein Hungerlohn sich ausbeuten zu lassen. Das sind viele Millionen Menschen.
Hinzu kommen die vielen tausend ukrainischen Soldaten die nun ohne Beine und Arme in deutschen Krankenhäusern liegen und von der Steuer bezahlt werden.
Der Staat braucht Geld.
Diese Pflegeversicherung kann man auch als Ukraine- oder Flüchtlingssoli bezeichnen.