Der Hintergrund der seit vielen Jahren zu beklagenden Steigerungen in den Krankenkassenbeiträgen hat seine Ursachen in großen Teilen darin, dass der Staat die Kosten verallgemeinert. Im Text steht:
Zudem kritisieren die Kassen, dass ihnen die Politik Aufgaben aufbürdet, die eigentlich aus Steuermitteln finanziert werden müssten - etwa die Gesundheitsversorgung von Bürgergeld-Empfängern. Um gegenzusteuern, fordern die Kassen höhere Steuerzuschüsse und Strukturreformen für mehr Effizienz im Gesundheitswesen.
Beginnend mit den damaligen Harz-Gesetzen zahlte der Staat für die Arbeitslosen nur noch den halben Beitrag ein, nicht wie vorher 100% als Summe Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beiträge. Danach kollabierten die Kassenfinanzen und die Beiträge wurden deutlich angehoben. Meines Wissens ist das heute noch so. Nun sind viele Immigranten ins Land gekommen und auch für diese zahlt der Staat weniger. Bei Bürgergeld sind das ca. 110€, tatsächliche Kosten liegen deutlich höher. Genaue Zahlen werden aber nicht lanciert.
https://www.welt.de/wirtschaft/article152315642/Kassen-entsteht-durch-Fluechtlinge-ein-Milliardendefizit.html Dieser Artikel nennt auch die Ursachen vor der Flüchtlingskrise.
Letztlich belastet der Staat die Beitragszahler (AN AG) für die Soziallasten, weiterhin müssen die über Steuern das mit finanzieren, sind damit viel stärker an den Kosten beteiligt. Wie leider in langer Tradition verlagert der Staat seine Kosten. Schuld sind dann allein Pharma, die zu viel zum Arzt gehenden Patienten und die Krankenhäuser ....