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mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Verantwortungsprinzip mit Basis Schadrisiko beim Patienten?

Nur so am Rande: der ADAC ist auch ein Versicherer, der bei "staatlich angeordneten Massenimpfungen im Schadfalle" keine Auszahlungen leisten wird.

Wer sich aktuell mit den nicht vollständig und ordnungsgemäß zugelassenen Impfstoffen impfen lässt, tut dies auf eigenes (juristisches wie gesundheitliches) Risiko, denn im Schadfalle zahlt praktisch kein Versicherer. Risikolebensversicherer zahlen nicht, wenn ein Geimpfter wegen einer Impfkomplikation verstirbt. Der Berufsunfähigkeitsversicherer zahlt nicht, wenn im Schadfalle nach einer Impfung der Betroffene berufsunfähig wird. In beiden Fällen lautet die Begründung, dass die Impfstoffe ja nicht vollständig zugelassen sind und der Geimpfte sich "freiwillig" hat impfen lassen.

Ich bin verantwortlich meiner Gesundheit, meinem Leben gegenüber, aber ich frage mich, was das mit dem Verantwortungsprinzip zu tun haben soll. Wenn mir die "Unsolidarität" unterstellt wird, warum ich aus "rein egoistischen Gründen" mich nicht impfen lassen möchte, dann frage ich mich, warum die Versicherer und auch staatliche Organisationen so unsolidarisch gegenüber Menschen agieren, die sich impfen lassen? Wieso landet das Risiko der Impfkomplikation nicht nur gesundheitlich sondern wirtschaftlich UND juristisch bei jedem Einzelnen? Wieso wird vom Bürger "Verantwortung und Solidarität" eingefordert, wenn es im Gegenzug nichts gibt, außer die Abwehr von Repressalien, wenn man bei dem Kuhhandel nicht mitspielen will?

Und bevor wer "Vollkaskomentalität" in die Tasten haut: wer die Musik bestellt, bezahlt sie auch. Wenn die Impfpflicht Realität wird, soll gefälligst auch das Schadrisiko vom Verpflichteten genommen werden. Zahlt der Staat, zahlt aber der Steuerzahler, während die Profite in der Privatwirtschaft landen (dieses Mal: Pharmaindustrie). Bevor die Impfpflicht kommt, gehört der Haftungsausschluss gestrichen, der die Pharmaindustrie vor Regressforderungen schützt. Soll heißen: im Schadfalle zahlt nicht der Staat und nicht der Versicherer, sondern der Inverkehrbringende der Impfstoffe. Und dann sehen wir mal, wie lange es dauert, bis der Mist vom Markt genommen und überarbeitet wird.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.02.2022 02:44).

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