Der Wachstumszwang der Marktwirtschaft zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen.
Es sollte auch weniger klugen Menschen als dem Durchschnitt zu vermitteln sein, dass ein beständiges Wachstum bei begrenzten natürlichen Ressourcen zur Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen führt.
Mit Windmühlen, E-Mobilen, etwas weniger Fleisch auf dem Teller, mit Wärmepumpen u.Ä. Kokolores ja mit der Illusion einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft, ist angesichts des rasant fortschreitenden Weges ins ökologische Chaos, allerdings nicht einmal mehr ein Blumentopf zu gewinnen.
Dies hat vor mehr als 150 Jahren bereits ein gewisser Marx ( wer sonst ) bereits logisch geschlussfolgert.
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Die kapitalistische Produktion entwickelt daher nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen alles Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter.“ K. Marx, Kapital I.: 530.
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Dabei sind die Dinge die zu tun wären, vorausgesetzt es ist überhaupt noch was zu retten, von ergreifender Schlichtheit.
Sofortige Einstellung - bis auf das absolut notwendige Minimum - des globalen Verkehrs von Waren und Dienstleistungen. Davon hat ohnehin nur eine Minderheit, die sich am globalen Kostengefälle dumm und dämlich verdient, wirklich etwas.
Radikale Einschränkung des Individualverkehrs-bis aufs absolut notwendige Minimum.
10 Jahre Garantie auf alle langlebigen Konsumgüter die nicht zum sofortigem kurzfristigem Verzehrs genutzt werden.
Radikales Recycling von kaputten und defekten Geräten, Rohstoffen usw.usw.usw.
Radikale globale Geburtenkontrolle mittels langfristiger Planung.
Dies wären allerdings nur einige wenige erste Schritte
Es gibt lediglich 2 Wege für die Zukunft. Entweder wir ändern unser Leben radikal und versuchen diesen Prozess - soweit überhaupt möglich - zu steuern,
ODER
Mutter Natur wird uns dazu zwingen, unter ungeheuren menschlichen Opfern, die heute noch gar nicht absehbar sind.
Gefährlich ist`s den Leu zu wecken
verderblich ist des Tigers Zahn
jedoch der Schrecklichste der Schrecken
das ist der Mensch in seinem Wahn.
Friedrich Schiller