Jeder einzelne kauft Auto wegen der Freiheit.
Aus welcher Quelle stammt die Annahme, daß über ein paar Superreiche und Verblendete hinaus noch irgendjemand sein Auto "wegen der Freiheit" kauft? Der fahrbare Untersatz ist halt eine Notwendigkeit, also muß er besorgt und in Schuß gehalten werden, sofern die Barschaft so einigermaßen dafür reicht.
Der Stau ist ein Übel, das daraus resultiert, daß die Notwendigkeit der einen auch die Notwendigkeit der anderen ist. Strukturelle Zwänge also, gerade das Gegenteil irgendeiner Freiheit - und über die kann man noch so lange nachdenken, man kriegt sie damit nicht weg...