Die Moldawier fassen das allerdings als Drohung auf

Zumal es nicht das erste Mal für solche Töne aus dem Kreml ist.

Antwort des Sprechers des Außenministeriums Moldaus.
„Wir weisen die Äußerungen des Leiters der russischen Diplomatie, die nicht der Realität entsprechen und Teil der bereits bekannten Drohrhetorik der russischen Diplomatie sind, kategorisch zurück. Wir möchten die russische Seite daran erinnern, dass der Weg, den Moldau einschlägt, der richtige ist Weg zum Beitritt zur Europäischen Union. Dies ist das Projekt des Landes, das von seinen Bürgern unterstützt wird", sagte Vode.

Er stellte fest, dass Moldawien als Staat und die Moldauer unabhängig von politischen oder geopolitischen Präferenzen nach Frieden, Freiheit und Demokratie streben.

„Wir werden dankbar sein, dass alle Länder der Welt, einschließlich der Russischen Föderation, die Entscheidung unseres Volkes respektieren. Die Republik Moldau hat sich klar für ihre Zukunft entschieden, und diese Zukunft soll Teil der freien Welt sein“, fügte der Sprecher hinzu des Außenministeriums der Republik Moldau.

Zuvor hatte Lawrow in einem Interview mit dem russischen Propagandisten Dmitri Kiselow gesagt, dass sie versuchen, aus Moldawien eine „zweite Ukraine“ zu machen.