Ja, soweit so gut. Wir haben es so festgelegt, dass wir Direktkandidaten haben und die anderen auch möglichst aus allen Ecken des Landes kommen sollen. Das ist ja schon >50 Jahre lang so gewesen.
Es macht die Sache jedoch ungeneim schwerer, wenn man den Kreis geeigneter Kandidaten weiter einschränkt:
Es kommt dabei immerwieder vor, dass man garnicht genügend Kandidatinnen findet, die sich freiwillig der Wahl stellen.
Es kommt dabei immerwieder vor, dass sich unbeliebte Kandidatinnen aufstellen lassen, die dann gewählt werden müssen, weil es keine weiteren Kandidatinnen gibt.
Es kommt mir so vor, als würden sich manche Damen "halt mal aufstellen lassen" und sind dann im Amt völlig überfordert. "Ach komm Anna, Du kannst das und wir haben niemand anders. Denk an das Ziel, denk an den Feminismus" -> Peterprinzip.
Siehe Saarlandgrüne.
All das kann auch auf Männer zutreffen. Es liegt nicht an den Frauen, es liegt an der Quote, die den Pool einschränkt.