PippiLangstrumpf schrieb am 02.02.2023 13:41:
Helmut Jakoby (1) schrieb am 02.02.2023 13:14:
Feiertage2022 schrieb am 02.02.2023 11:09:
PippiLangstrumpf schrieb am 02.02.2023 11:05:
kid1212 schrieb am 02.02.2023 11:00:
zwecks ausgeglichener Berichterstattung notwendig, auch mal auf derzeit praktizierte ukrainische Einberufungspraktiken einzugehen?
Nicht unbedingt, weil es einen riesigen Unterschied macht, ob ein Land zum Zweck der Verteidigung mobilisiert oder zum Zweck der Eroberung seines Nachbarlands.
aus der Sicht vieler Forenten ist es vollkommen egal, Täter, Opfer ist alles das gleiche...
Na ja, für den einfachen jungen Mann, ob Russe oder Ukrainer, der nicht im Schützengraben für irgendeine fragwürdige Sache krepieren möchte, ist es definitiv egal ob sein Land Opfer oder Täter ist.
Dafür, dass Menschen für ihre Freiheit kämpfen, gibt es in der Geschichte reichlich Beispiele. Das macht definitiv einen großen Unterschied.
Und so nebenbei, meist sind Täter und Opfer zu irgend welchen Zeitpunkten im Zeitstrahl austauschbar.
Beispiele?
Vereinfacht ist der Rollenwechsel von Täter und Opfer dann gegeben, wenn beide mit dem Finger auf den anderen zeigen und so was sagen wie; "der hat mir dann und dann irgendwas Böses getan oder mich böswillig missverstanden oder …", und dieses im zeitlichen Ablauf eskalierend (Psychologie für Arme ;-) ). Jeder sieht sich als Opfer und den anderen als Täter.
Nimm noch jemanden dazu, dann bist Du beim sogenannten Dramadreieck, kann man alles googeln.