Nur noch 40% Kapazität und weniger ist klarer Erfolg von wem auch immer.
1 Gleis von 2 ist nicht mehr benutzbar.
2 Spuren von 4 für Autos nicht mehr benutzbar. Lange Staus tagsüber sind jetzt schon die Folge.
Die nötigen Richtungswechsel auf den Brücken mit Nullverkehr kosten dazu noch weitere Kapazität bei 19 km Länge.
Die Erfahrung kennt man ja vom Gotthart oder anderen Tunneln mit wechselndem 1-Richtungsverkehr.
Schwere LKWs dürfen nur Fähre nutzen und einige warten nun schon tagelang.
Die Kapazität des Fährverkehrs liegt natürlich stark unter der Kapazität der Brücke.
20 bis 25% wären schon viel, aber auch nur 5% bis 10% sind da möglich.
Fazit:
Aktuelle maximale Kapazität des Nachschubs wurde stark reduziert um mindestens 50% etwa 2/3 oder sogar 3/4 bei der Tonnage.
Da kommt es natürlich darauf an, wie stark die Brücke bisher genutzt wurde.
Wartezeiten gibt es auf jeden Fall und bei LKWs ist die Kapazität der Fähren definitiv zu gering.
Durch bessere Organisation kann man dies etwas mildern.
Aber das ist ja ein Grundproblem der russischen Armee.
Mit Priorisieren für die Armee wird die Zivilbevölkerung auf der Krim bald Versorgungsengpässe spüren.
Ausblick: Falls die Ukraine sich der Besatzer entledigen kann, stehen die Brücken voll in einer Richtung für den Abzug zur Verfügung.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.10.2022 14:41).