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552 Beiträge seit 28.01.2024

"Durchspielen" ist nicht gleich Kindergarten-Spielen.

"Der Bund spielt Szenarien für den Kriegsfall durch. Nach SPIEGEL-Informationen empfehlen Experten, Kellerräume zu präparieren und dort Schutz zu suchen. Auf Großbunker für alle setzen sie nicht.

Wie kommt der Spiegel-Hauptstadtbüro-Mitarbeiter auf die absurd anmutende Idee, über Krieg als Spiel zu schreiben?"

Worum es im Spiegel-Artikel ging: Um das Durchgehen verschiedener hypothetischer Szenarien und der in ihnen beinhalteten Handlungsoptionen. Man kann es auch Simulationen nennen. Das Ziel: Erkenntnisgewinn, Komplexitätsreduktion, Abstrahierung, Automatismenbildung.

Piloten des zivilen Flugverkehrs absolvieren am Simulator zig Male diverse Situationen und Manöver. Tun Sie dass, weil das Fliegen als Spiel betrachten oder weil sie sich verbessern wollen und dann im Zweifelsfall die Passagiere in brenzligen Situationen am Leben erhalten zu können?

Es wäre nett, wenn der Autor hierzu Stellung beziehen könnte.

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