Genau mein Gedanke, auch zusammen mit Nukemap.
Ich kann da eigentlich nur noch etwas auf die Lyrik ausweichen, auch wenn das als Ingenieur normalerweise überhaupt nicht meins ist.
Mit Atom- und Wasserstoffbomben hat die Menschheit es geschafft, die Kraft der Sterne für ihre evotionären Territorialkonflikte nutzbar zu machen.
Der Gedanke, dass ein Gegenstand, den ich von Größe und Gewicht her in meinen Händen halten könnte, binnen Sekunden eine größere Stadt in Schutt und Asche legen könnte, bleibt für mich fast unvorstellbar, trotz Nukemap und so.
(ich denke an etwas wie einen W80-Sprengkopf, mit 150 kt TNT-Äquivalent, 80 cm Länge, 30 cm Durchmesser und 130 kg Gewicht).
Dass die - natürlich viel größere - Tsar Bomba für einen winzigen Moment mehr Leistung entwickelt hat als ein kleiner Stern (roter Zwergstern) und etwa 1,5% der Leistung der Sonne, finde ich auch bemerkenswert.
Diese Leistungen und Energien haben aus meiner Sicht in Menschenhand nichts verloren, zumindest bislang nicht.
Oder, wie schon Friedrich Schiller im Lied von der Glocke schrieb:
Weh denen, die dem Ewigblinden
Des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden,
Und äschert Städt’ und Länder ein.
Passt einfach zu gut ;)