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Re: Keiner im Publikum weiß doch wie die Dinge wirklich stehen

kodu schrieb am 03.10.2023 10:01:

Deshalb gebe ich nicht viel auf Wasserstandsmeldungen über Geländegewinne, Durchbrüche, strategische Reserven und ähnliche Parolen! Es ist Krieg...und es wird erwartungsgemäß gelogen, was Zeug und Leder hält.
Entscheidend ist - zumindest für mich - wie lange dieser Wahnsinn noch dauern soll.
Mich interessiert dabei zuallererst, wie die europäische/deutsche Politik mit der Lage umgeht.

Mich interessiert eher, wie die Ukrainer mit der Sache umgehen. Denn die sind in ihrem Leben bedroht. Das Wohlbefinden mancher aufgeblasener Schwachmaten in Deutschland, die Angst um ihre Stütze haben, geht mir am verlängerten Rücken vorbei.

Da werden symbolträchtige Bilder von der (angeblichen) Einheit Europas gegen Russland produziert, als gäbe es kein morgen.
Was ist, wenn dieser geopolitisch motivierte Krieg, in dem wir uns traurigerweise mit Haut und Haaren auf eine Seite geschlagen haben, uns noch spürbarer überfordert, als jetzt schon?

Wo überfordert uns die Ukraine? Putin ist das Arschloch, Russland der Stachel im Fleisch.

Wie will man denn aus der Nummer wieder rauskommen, wenn man alle Brücken abbricht? Weitermarschieren? Bis alles in Scherben fällt? Na vielen Dank!
Ich halte das, was polit-medial hier - v.a. in Deutschland - abläuft für verantwortungslos. Dass sich - nach westlichen Quellen - 650.000 ukrainische Wehrpflichtige - m.E. sinnvollerweise - aus dem Staub gemacht haben, weil sie sich nicht für den imaginären "Wertewesten" verheizen lassen wollen, scheint keine Rolle zu spielen.

Welche Quellen genau?

Wir wollen ein Europa von Lissabon bis Luhansk (Frau Baerbock in ihrer unvergleichlich eifernden Art) ... (Putin hatte vor 20 Jahren ein Europa von Lissabon bis Wladiwostok vorgeschlagen.)

Putin will ein Russland bis Portugal, auf wessen Seite stehst Du?

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