Also zumindest ich spende regelmäßig für die ukrainische Armee.
Direkt an Raytheon oder Rheinmetall zur Verrechnung mit den Rechnungen oder an eine ukrainische Bankverbindung, die treuhänderisch das Geld sicher an die Armee weiterleitet?
Das Spendenaufkommen reicht jedoch bei weitem nicht aus um den Verteidigungshunger der Ukraine zu stillen. Sonst müsste Deutschland/EU ja nicht noch Milliarden oben drauf satteln. 22 Milliarden Euro bisher, ohne die Kosten der ukrainischen Flüchtlinge in D gerechnet. Zur Spendensumme wäre also eine Zusatzabgabe, könnte Ukraine-Cent heißen, in Höhe von 4.000 Euro pro Jahr bei 5 Mio deutschen Waffensendungsbegeisterten eine schöne Unterstützungsgeste.
Waffen dürften aber insgesamt günstiger sein, als 20 Millionen Ukrainer in Europa aufzunehmen.
Waffen senden ohne Flüchtlinge gibt's aber nicht als Option. Und bei Waffen senden plus Flüchtlinge aufnehmen dreht dann die Rechnung kräftig ins Minus.