3nplus1 schrieb am 31.10.2022 19:19:
Das ist wohl weniger eine Frage der Reichweite als eine Frage der freisetzbaren Energie.
Die bestimmt die halt die *wirksame* Reichweite einer solchen Waffe.
Den Spiegel auf dem Mond kann man schon seit langem mit einem Laser treffen, übrigens auch Dank deutschem High-Tech beim Reflektor:
Licht hat natürlich eine prinzipiell unendliche Reichweite, aber die Strahldivergenz ist ein Problem.
Der Laserfleck auf dem Mond hat ca 6 oder 7 km Durchmesser, obwohl der Laserstrahl mit einem Spiegelteleskop kollimiert wird. Im Idealfall hätte der Laserfleck auf Höhe des Satelliten mit dieser Optik also etwa 10 m Durchmesser.
Ich bin optimistisch, dass wir noch in diesem Jahrzehnt alles vom Himmel werden herunterholen können.
Kann sein, ob es im Moment schon geht, wage ich zu bezweifeln.