> "Nur bei Wolken oder Nebel"
Das stimmt nicht. Der ganze Aufwand, Sternwarten auf hohe Berge zu setzen, und, seit das technisch möglich ist, Satelliten zur Beobachtung (auch im sichtbaren Bereich) zu verwenden widerlegt das. Ferner ein Denkfehler: Wenn Du auf den letzten 10 km Dispersion hast ist das ein viel kleineres Problem als wenn das auf den ersten 10 km einer langen Reise passiert. Anschaulich: Stell Dir vor, Stücke von Deinem Licht werden am Anfang der Reise durch irgendeinen optischen Effekt (Beugung, Streuung, ...) um einen kleinen Winkel abgelenkt. Wo kommt dieses Licht nach 1000 km (Diskussion Starlink) oder vielen Lichtjahren (astronomische Beobachtung) an? Im Vergleich dazu, wie schauts aus wenn dieser unerwünschte Effekt irgendwo auf den letzten paar km passiert?