Prokrastes schrieb am 11. November 2011 08:04
> Nicht nur der Anbau ist zu legalisieren, auch der Handel und der
> Konsum.
Ich hoffe sehr das es überall so gut funktioniert wie in Portugal.
Bei freien Drogen denke ich auch an den Jemen, wo die Bevölkerung
an einer Droge hängt und bei deren Anbau das ganze Wasser
verbraucht und keine Nahrungsmittel mehr herstellt.
> Solange Nikotin und Alkohol legal nutzbar sind, ist das Verbot
> anderer Mittel verlogen bigott.
Das würde ich so nicht sagen, von Alkohol wird man nicht so
schnell Abhängig wie von harten Drogen und vom Rauchen
kann man auch wegkommen ohne sich Therapieren zu müssen.
> Klar ist natürlich, daß die unter staatlicher Kontrolle verkauften
> Drogen im Preis deutlich unter den illegalen liegen müssen, aber das
> ist problemlos möglich, wenn normale Vertriebsstrukturen etabliert
> werden. Diese sollten sich an "fairtrade" orientieren, damit die
> Produzenten (die oft arme Bauern sind) nicht unter der Umstellung
> leiden.
Das klingt eigentlich schon zu gut um möglich zu sein.
> Interessant wird bei einem solchen Modell, was die gewachsenen
> kriminellen Strukturen dann für sich als Betätigungsfeld entdecken
> werden. Irgendwas ist ja immer verboten, aber nicht alles macht
> süchtig, im Gegensatz zu Drogen.
Die finden schon was, da mache ich mir keine sorgen. Verboten ist
auch noch die Zwangsprostitution (die durch die legalisierung
nicht verschwunden ist, villeicht sollte man da auch mal
Staatliche Bordelle einrichten die unter den Marktpreis
agieren...;-)[Satrie] und Baumafia/Autoklau geht auch immer.
> Nicht nur der Anbau ist zu legalisieren, auch der Handel und der
> Konsum.
Ich hoffe sehr das es überall so gut funktioniert wie in Portugal.
Bei freien Drogen denke ich auch an den Jemen, wo die Bevölkerung
an einer Droge hängt und bei deren Anbau das ganze Wasser
verbraucht und keine Nahrungsmittel mehr herstellt.
> Solange Nikotin und Alkohol legal nutzbar sind, ist das Verbot
> anderer Mittel verlogen bigott.
Das würde ich so nicht sagen, von Alkohol wird man nicht so
schnell Abhängig wie von harten Drogen und vom Rauchen
kann man auch wegkommen ohne sich Therapieren zu müssen.
> Klar ist natürlich, daß die unter staatlicher Kontrolle verkauften
> Drogen im Preis deutlich unter den illegalen liegen müssen, aber das
> ist problemlos möglich, wenn normale Vertriebsstrukturen etabliert
> werden. Diese sollten sich an "fairtrade" orientieren, damit die
> Produzenten (die oft arme Bauern sind) nicht unter der Umstellung
> leiden.
Das klingt eigentlich schon zu gut um möglich zu sein.
> Interessant wird bei einem solchen Modell, was die gewachsenen
> kriminellen Strukturen dann für sich als Betätigungsfeld entdecken
> werden. Irgendwas ist ja immer verboten, aber nicht alles macht
> süchtig, im Gegensatz zu Drogen.
Die finden schon was, da mache ich mir keine sorgen. Verboten ist
auch noch die Zwangsprostitution (die durch die legalisierung
nicht verschwunden ist, villeicht sollte man da auch mal
Staatliche Bordelle einrichten die unter den Marktpreis
agieren...;-)[Satrie] und Baumafia/Autoklau geht auch immer.