…einen Plan für die Nichtjuden im Land, denn er war sich immer selbst genug.
Einzig die Idee des „ Transfer „ , also der mehr oder weniger freiwillige Weggang der palästinensischen Araber, ist seit Anbeginn der zionistischen Landnahme immer präsent.
Ansonsten hatten die Zionisten nie einen Plan, wie Nichtjuden in die Gesellschaft integriert werden sollen. All ihre Gedanken und Planungen betrafen den jüdischen Teil.
Wobei anzumerken ist, dass sich in den ersten Jahrzehnten auch innerhalb der Juden große Gräben zwischen den Ashkenazi, den europäischen Juden und den orientalischen Juden, den Mizrahim, auftaten.
Diese wurden erst mit großem Aufwand in das Land geholt, nur um dann ein tristes Leben am Rande der Gesellschaft zu fristen.
Den Palästinenser in den den besetzten Gebieten ist ein Leben in den unzusammenhängenden Reservaten, beinahe vollkommen getrennt und fast unsichtbar für die jüdischen Siedler, vorbestimmt.