Nämlich um eine Niederlage des Westens/Wertewestens/kollektiven Westens/usw. Das ist es, was die "Friedensfreunde" tatsächlich wollen. Und deshalb kommen aus dieser Ecke Forderungen, die immer als Konsequenz die Kapitulation oder eine militärische Niederlage der Ukraine nach sich ziehen würden. Es kommt aber nie die Forderung, Russland solle sich auf die Grenzen von 1991 zurückziehen. Das würde auch einen Frieden nach sich ziehen. Aber nicht einen Frieden, den der "Friedensfreund" will.
Denn der "Friedensfreund" pflegt einen großen Antiamerikanismus gepaart mit einer Portion Hass auf die NATO. Da er die NATO ja nur für eine Marionette der Amis hält. Und das ist das Schlimmste was dem "Friedensfreund" passieren könnte: Russland verschluckt sich an der vermeintlich viel schwächeren Ukraine und verliert. Denn wenn Russland schon die Ukraine nicht schafft dann wäre ein Krieg gegen die NATO komplett aussichtslos. Denn das, was man in der Ukraine da sieht ist vielleicht 5% der Kampfkraft der NATO. Die Ukraine kämpft zwar mit NATO-Taktiken, hat aber fast nur Sowjetschrott aus den 1960er und 1970er Jahren im Einsatz. Und da schafften es schon 16 HIMARS eine ganze russische Front zum Zusammenbruch zu zwingen. Was würde passieren wenn da nicht 16 HIMARS wären sondern 100? Und die gleich mit Raketen bestückt, die 500 km und weiter fliegen? Von über 1000 M1A2- und mehreren hundert Leopard 2-Panzern ganz zu schweigen.
Sprich, verliert Russland diese Spezialoperation dann ist es bei weitem nicht mehr die Nummer 2 was konventionelle Feuerkraft angeht sondern maximal eine Regionalmacht. Die NATO wäre mit weitem Abstand die Nummer 1 und könnte sich theoretisch alles erlauben. Denn niemand könnte sie konventionell auch nur annähernd aufhalten, nuklear womöglich auch nicht. Denn wer nuklear losfeuert, der stirbt als zweiter.
Und das treibt die "Friedensfreunde" um und raubt ihnen den Schlaf. 🤣
Und ja, der Artikel ist gut und hinterfragt einige Dinge. 😊
MfG