Radiogucker schrieb am 24.02.2023 14:49:
Ein Bündnis stand in weiter Ferne und wurde vor allem durch D und F blockiert.
Das ist einfach falsch
Was ist falsch. Dass ein Bündnis in weiter Ferne lag? Dass D und F blockiert haben? Meinst du wie alle Pro-Russen, Zelensky kann beschließen, in die NATO zu gehen? Dass das einfach wie in einem Verein sei, dem man einfach beitritt? Sorry, da bist du russischer Propaganda aufgesessen.
Es ist doch vollkommen egal, wie Du diese damalige Situation beurteilst. Oder ich. Oder irgendein Journalist. Oder der Westen als Gesamtes.
Für die Entscheidung Russlands den Krieg gegen die Ukraine zu beginnen, ist auch ausschließlich die Sicht Russlands auf die Situation ausschlaggebend.
Du erinnerst ein wenig an die Gestalten, die behaupten, dass nach Völkerrecht und nach blahblah-sonstnochwas es ja eindeutig klar sei, dass wir als Deutschland NICHT direkte Kriegspartei sind und deshalb eine (atomare) Vergeltung Russlands ausgeschlossen sei.
Nein. Das ist natürlich Unsinn. Die Beurteilung, ob Russland eine Vergeltung startet oder nicht obliegt natürlich ausschließlich Russland. Wenn Putin glaubt den Knopf drücken zu müssen, dann drückt er den Knopf. Und er wird nicht vorher das Völkerrecht studieren.
Wenn die Ukraine in die NATO wollte, dann weil es von Russland da reingetrieben wurde. Noch 2013 hatte die Mehrheit kein Interesse daran.
Es geht nicht ausschließlich um die NATO-Mitgliedschaft. Die war noch in weiter Ferne, das dürfte sogar Putin so gesehen haben. Aber es ging um Militärbündnisse vorab und der Forderung der Ukraine nach "schwersten" Waffen. Und es war eindeutig klar, dass Selensky damit die Stationierung von Atomwaffen in der Ukraine forderte.
Jetzt darfst du nochmal versuchen, den russischen Angriffskrieg 2022 auf die Ukraine zu begründen.
Diese Gründe habe ich hier schon mehrfach angeführt.