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mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2007

Russlands Strategie ist einfach zu durchschauen

nehmen wir als beispiel einfach mal die tatsache, dass putin und konsorten schon etliche jahre rechtsradikale parteien in ganz europa finanziell unterstützt hat.

und plötzlich labert er ständig von "entnazifizierung" - das ist alleine schon der hohn, nicht wahr?

erst radikale gruppierungen heimlich sponsorn und diese dann als vorwand instrumentalisieren, um eine fadenscheinige invasion zu starten. ganz schön raffiniert, aber stümperhaft umgesetzt.

dann ist schon jahrelang allgemein bekannt, dass es in russland vor rechtsradikalen nur so wimmelt, faschismus quasi an jeder strassenecke. damit meine ich nicht nur diese fragwürdige wagner-truppen, sondern auch "edelweiss" und besonders diese tschetschenischen faschistischen dschihadisten.

selbst die asow-kämpfer waren ein produkt der damaligen sowjetunion, aus putins sicht waren das ja nur nazis.

diese "militärische spezialoperation" (beziehungsweise dieser hinterlistige angriffskrieg gegen ein nachbarland) ist nichts anderes als eine völkerrechtswidrige invasion, mit der putin seine faschistischen hardliner und militärs bei laune halten wollte.

das ging jedoch völlig in die hose, denn die ukrainer haben sich sensationell gut gewehrt und die ganze welt mächtig beeindruckt! und glaubt mir bitte einfach mal, da kommt noch sehr viel mehr widerstand gegen diesen wahnsinn...

klitschko hat nur eine bitte an putin: endlich frieden, bevor noch mehr soldaten und zivilisten auf beiden seiten sterben.

auch präsident Selenski ist garantiert kein nazi, er ist ein comedian und war zu keiner zeit eine bedrohung für russland. inzwischen hat das wort tapferkeit durch ihn eine völlig neue bedeutung bekommen, das steht fest.

selbstverständlich wünsche ich mir auch frieden, aber so wie es aussieht wird es keinen frieden geben, solange putin an der macht ist. er ist der übeltäter, ein rücksichtloser und skrupelloser massenmörder, dem offensichtlich alles scheissegal ist.

solche gestalten verstehen nur die sprache der gewalt, den muss man militärisch besiegen, sonst macht der immer so weiter und weiter.

da russland bekanntlich hemmungslos streumunition und phosphorbomben einsetzt und sich aus anderen ländern munition und söldner besorgt, hat die ukraine logischerweise das gleiche recht.

höchstwahrscheinlich bereitet er schon längst den nächsten grossangriff vor, daher haben die ukrainer gar keine andere wahl, ihre selbstverteidigungskraft so schnell wie möglich zu verstärken.

russland hat nicht nur internationale reputation eingebüsst, sondern bald keine truppen und munition mehr. deswegen diese ständigen drohungen mit dem einsatz von atomwaffen: ein lächerlicher bluff und peinlicher versuch, von der eigenen (selbstverursachten) schwäche abzulenken.

- russische kriegsschiffe trauen sich seit der versenkung der "moskau" kaum noch in küstennähe, weil sie sonst in reichweite der abwehrsysteme geraten und ebenfalls versenkt werden

- russische hubschrauber und kampfjets können von der ukraine inzwischen auch mit leichtigkeit (und ziemlich effektiv) abgeschossen werden

- russische (konventionelle) kurz- und mittelstreckenraketen werden putin bald ausgehen, früher oder später hat er keine mehr und kann mangels wichtiger komponenten auch keine mehr nachproduzieren

- russische bodentruppen wären für die ukraine kein problem, wenn sie ähnliche waffen zur vergügung hätten, die russland bereits eingesetzt hat

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