Die Diskussion der 3 Fragen wären gerechtfertigt, wenn die völkerrechtswidrige Vorgehensweise Russlands vor einem deutschen Verwaltungsgericht verhandelt werden würde. Da es aber kein zuständiges Gericht gibt, sind diese rückwärtsgerichteten Fragen sinnlos.
In die Zukunft gerichtet geht es doch nur noch um die persönlich akzeptable Anzahl der ukrainischen und russischen Toten und Verwundeten die man für diesen hehren Rechtsstandpunkt und die damit verbundene Rückerroberung der Krim oder eines Systemwechsel in Russland opfern will.
Als von diesem Artikel angesprochener Friedensfreund sind mir die bisherigen Toten und Verwundeten schon viel zu viel. Mir geht es darum möglichst schnell aus dieser militärisch festgefahrenen Situation herauszukommen und das geht nach Meinung mancher Experten (M. Milley, E. Vad, ...) wohl nur mit Verhandlungen und Kompromisse.