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  • Engine_of_Aggression

mehr als 1000 Beiträge seit 03.01.2002

Man hat keine Ahnung, ist aber dennoch überzeugt.

hannes_f (ka.be@gmx.net) schrieb am 16. Februar 2002 15:46
> Valiant schrieb am 16. Februar 2002 13:06

> > > seit wann sind cluster bomb units (CBUs) geächtete waffen?

> Und eine weiterer Schlimmer Aspekt an der ganzen Sache ist, dass es
> keine Untersuchungen über diese "nebeneffekte" "kolletaralschaden"
> genannt gibt.

Mit einem Wort, Du hast keine Ahnung, kennst keine Fakten, aber bist
dennoch davon überzeugt, es muss sehr viele Kollateralschäden gegeben
haben.

So geil wie die Presse darauf ist, Kollateralschäden aufzufinden, um
sie den Amis reinwürgen zu können, ist nicht anzunehmen, dass nicht
auch nur ein einziger Fall unterschlagen würde, bei dem ein sorgloser
Bauer durch einen Cluster-Blindgänger auf seinem Feld in die Luft
geflogen wäre.

Über zwei Frauen, die durch den Abwurf von humanitären Hilfsgütern
erschlagen wurden, wurde hingegen schon berichtet.

> Desweiteren zeigte sich schon in jedem Krieg der USA seit 1992,
> dass
> sie sich einen Scheiss über Ächtungen von Waffensystemen scheren.
> Die
> Uran Munition ist auch geächtet

Nicht dass ich wüsste.

> und wird trotzdem (sogar zusammen
> mit
> Natopartnern ) eingesetzt.

Weil Uran aufgrund seiner hohen spezifischen Dichte prädestiniert ist,
um Panzerungen zu durchschlagen. Es gibt fast keine Alternative ausser
die Verwendung von Cluster-Bomben, um Panzerkonvois anzugreiffen.
Uranmunition wurde übrigens schon von den Deutschen im WW2 eingesetzt
als Flugzeugmunition zum Panzerknacken. Da gab es damals ständig Streit
zwischen dem Luftfahrtministerium und den Leuten, die an der deutschen
Atombombe bastelten, wer nun mehr von dem Uran bekommt. Da dieses akut
für den konventionellen Kampf gebraucht wurde, fehlte es bei der
Forschung ... was nicht unbdingt von Nachteil war.



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