Selten so eine gequirlte Sch... gelesen. Sowas kann auch nur
schreiben wer noch nie auch nur von Hartz 4 betroffene Bekannte
gehabt geschweige denn das am eigenen Leibe erlebt hat. Das Problem
ist, daß der gesellschaftliche Solidaritätspakt, der den sozialen
Frieden bislang gesichert hat, einseitig von Seiten der Reichen
aufgekündigt worden ist und daß seit etwa 10 Jahren kaum eine
Gelegenheit ausgelassen wird, um den Arbeitslosen vor Augen zu führen
daß sie doch wertlos und Menschen zweiter Klasse sind. Dazu gehört
eben auch Hartz 4, das die Arbeitslosen dazu zwingt, ihre gesamten
Lebensverhältnisse und die ihrer Angehörigen öffentlich zu machen und
schnlimmstenfalls ebenfalls unter öffentlicher Beobachtung besser
verdienenden Angehörigen auf der Tasche zu liegen. Für Leute, die
bislang gewohnt waren, auf eigenen Beinen zu stehen und ihre Belange
selbst zu regeln ist das eine schlimme Demütigung (zumal
Arbeitslosigkeit heutzutage ja nicht mehr nur logische Folge von
Fehlern oder Faulheit am Arbeitsplatz ist, in Zeiten, in denen nur
noch der Shareholder value als wichtig angesehen wird, sind Menschen
oder Arbeitsplätze nicht viel wert). Dazu kommt, daß die
Arbeitsbedingungen für niederqualifizierte Tätigkeiten in den letzten
Jahren kontinuierlich schlechter geworden sind und es vor allem in
vielen so vielgepriesenen kleinen mittelständischen Unternehmen
regelrecht zum guten Ton geworden ist, solche Mitarbeiter nach Strich
und Faden auszunutzen und zu bescheißen (Beispiel: Fernfahrer und
Reisebusfahrer, denen in kaum einem Unternehmen noch die gesetzlich
vorgeschriebenen Ruhepausen zugestanden werden, bei gleichzeitig
immer schlechterer Bezahlung. Im Falle einer Polizeikontrolle oder
eines Unfalls ist aber immer der Fahrer der Dumme, der im
Zweifelsfall seinen Führerschein los ist und ein Verfahren am Hals
hat). Nur ein hoffnungsloser Ignorant und Arroganzbolzen kann sich
angesichts dieser Tatsachen noch über die Unzufriedenheit der
"kleinen" Leute aufregen.
Markus
schreiben wer noch nie auch nur von Hartz 4 betroffene Bekannte
gehabt geschweige denn das am eigenen Leibe erlebt hat. Das Problem
ist, daß der gesellschaftliche Solidaritätspakt, der den sozialen
Frieden bislang gesichert hat, einseitig von Seiten der Reichen
aufgekündigt worden ist und daß seit etwa 10 Jahren kaum eine
Gelegenheit ausgelassen wird, um den Arbeitslosen vor Augen zu führen
daß sie doch wertlos und Menschen zweiter Klasse sind. Dazu gehört
eben auch Hartz 4, das die Arbeitslosen dazu zwingt, ihre gesamten
Lebensverhältnisse und die ihrer Angehörigen öffentlich zu machen und
schnlimmstenfalls ebenfalls unter öffentlicher Beobachtung besser
verdienenden Angehörigen auf der Tasche zu liegen. Für Leute, die
bislang gewohnt waren, auf eigenen Beinen zu stehen und ihre Belange
selbst zu regeln ist das eine schlimme Demütigung (zumal
Arbeitslosigkeit heutzutage ja nicht mehr nur logische Folge von
Fehlern oder Faulheit am Arbeitsplatz ist, in Zeiten, in denen nur
noch der Shareholder value als wichtig angesehen wird, sind Menschen
oder Arbeitsplätze nicht viel wert). Dazu kommt, daß die
Arbeitsbedingungen für niederqualifizierte Tätigkeiten in den letzten
Jahren kontinuierlich schlechter geworden sind und es vor allem in
vielen so vielgepriesenen kleinen mittelständischen Unternehmen
regelrecht zum guten Ton geworden ist, solche Mitarbeiter nach Strich
und Faden auszunutzen und zu bescheißen (Beispiel: Fernfahrer und
Reisebusfahrer, denen in kaum einem Unternehmen noch die gesetzlich
vorgeschriebenen Ruhepausen zugestanden werden, bei gleichzeitig
immer schlechterer Bezahlung. Im Falle einer Polizeikontrolle oder
eines Unfalls ist aber immer der Fahrer der Dumme, der im
Zweifelsfall seinen Führerschein los ist und ein Verfahren am Hals
hat). Nur ein hoffnungsloser Ignorant und Arroganzbolzen kann sich
angesichts dieser Tatsachen noch über die Unzufriedenheit der
"kleinen" Leute aufregen.
Markus