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mehr als 1000 Beiträge seit 21.10.2001

Ja

Ja sie haben es nicht leicht.
Aber sie verhungern nicht, erfrieren nicht, haben trockene Wohungen,
Kleidung, prima med. Versorgung und etwas Geld.

Ja, es ist mies. Ja, die zunehmenden Probleme bei den Eichfachstjobs.
Das liegt aber an den "Ausländern"*tm , denn Osteuropäer und Chinesen
wollen
plötzlich auch Essen und Wohnen und behandelt werden und rackern
deswegen hart und härter, um zu Exportieren und machen die simpelsten
Arbeiten für Cents.
Damit fällt hier natürlich Preisniveau und Angebot für
unqualifizierte Jobs.
Aber trotzdem geht es hier joblosen 1000 mal besser als joblosen und
jobbesitzenden Rumänen oder Chinesen - und mit denen muß man sich nun
mal vergleichen, es herrscht Konkurrenz.

Ich sage nochmal: Der Staat ist das Produkt der Tugenden und
Untugenden seiner Bürger.

Ein haufen faule deprimierte laber-und klagesäcke werden einen Staat
machtloser und handlungsfähiger machen, während eine
optimsitische,hart arbeitende Bevölkerung, die es UNBEDINGT schaffen
will, einen Staat mächtiger und handlungsfähiger macht.
Wenn wir nur noch die hoffnungslosen Fälle fördern, geht Detschland
pleite, und dann kann nicht einmal mehr die Gesundheitsversorgung
mehr sichergestellt werden.

Markus Kiendl schrieb am 7. Juli 2005 10:01

> Selten so eine gequirlte Sch... gelesen. Sowas kann auch nur
> schreiben wer noch nie auch nur von Hartz 4 betroffene Bekannte
> gehabt geschweige denn das am eigenen Leibe erlebt hat. Das Problem
> ist, daß der gesellschaftliche Solidaritätspakt, der den sozialen
> Frieden bislang gesichert hat, einseitig von Seiten der Reichen
> aufgekündigt worden ist und daß seit etwa 10 Jahren kaum eine
> Gelegenheit ausgelassen wird, um den Arbeitslosen vor Augen zu führen
> daß sie doch wertlos und Menschen zweiter Klasse sind. Dazu gehört
> eben auch Hartz 4, das die Arbeitslosen dazu zwingt, ihre gesamten
> Lebensverhältnisse und die ihrer Angehörigen öffentlich zu machen und
> schnlimmstenfalls ebenfalls unter öffentlicher Beobachtung besser
> verdienenden Angehörigen auf der Tasche zu liegen. Für Leute, die
> bislang gewohnt waren, auf eigenen Beinen zu stehen und ihre Belange
> selbst zu regeln ist das eine schlimme Demütigung (zumal
> Arbeitslosigkeit heutzutage ja nicht mehr nur logische Folge von
> Fehlern oder Faulheit am Arbeitsplatz ist, in Zeiten, in denen nur
> noch der Shareholder value als wichtig angesehen wird, sind Menschen
> oder Arbeitsplätze nicht viel wert). Dazu kommt, daß die
> Arbeitsbedingungen für niederqualifizierte Tätigkeiten in den letzten
> Jahren kontinuierlich schlechter geworden sind und es vor allem in
> vielen so vielgepriesenen kleinen mittelständischen Unternehmen
> regelrecht zum guten Ton geworden ist, solche Mitarbeiter nach Strich
> und Faden auszunutzen und zu bescheißen (Beispiel: Fernfahrer und
> Reisebusfahrer, denen in kaum einem Unternehmen noch die gesetzlich
> vorgeschriebenen Ruhepausen zugestanden werden, bei gleichzeitig
> immer schlechterer Bezahlung. Im Falle einer Polizeikontrolle oder
> eines Unfalls ist aber immer der Fahrer der Dumme, der im
> Zweifelsfall seinen Führerschein los ist und ein Verfahren am Hals
> hat). Nur ein hoffnungsloser Ignorant und Arroganzbolzen kann sich
> angesichts dieser Tatsachen noch über die Unzufriedenheit der
> "kleinen" Leute aufregen.

> Markus

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