'Vom Fischer und seiner Frau'
Da geht es um Wünsche und Forderungen, die zunehmend unbescheidener werden.
Das fiel mir ein, als letzt von Streumunition und Phosphorbomben die Rede war.
Eine Negativversion des Märchens,
denn da gehts um immer bessre Häuser,
Villen, Schlösser etc. in gänzlicher Unbescheidenheit,
bis der wunscherfüllende Karpfen irgendwann sagt: Jetzt hast Du's übertrieben,
jetzt ist Schluss, jetzt hast Du dein wahres Gesicht gezeigt, dem es nie genug sein kann,
Du wolltest werden wie Gott.
Aber das ist Anmaßung und deswegen gehst du zurück in deinen Pißpott,
da gehörst du hin.
Dieser schlimme Krieg, in dem soviel Leid geschieht,
der soll noch schlimmer werden, noch mehr Menschen sollen verwundet und getötet werden.
Noch mehr soll kaputt gehn.
Auch wenn ganz Europa oder die ganze Welt einbezogen würde,
Stichwort: Atomkrieg. Absoluter Gau.
Jedes Mittel soll Recht sein für die Gerechtigkeit?
Nein- irgendwo ist Schluss.
Schließlich gibt es auch noch Verantwortung,
die über bloßes territoriales Verteidigen hinaus geht.
Es gibt neben den Menschen auch noch die Natur,
die Bäume, die Landschaften, die Tiere.
Auch das alles fällt der entfesselten Kriegswut zum Opfer,
und wenn es nach den Waffen- und Kriegslobbyisten geht,
gern auch weltweit.
Die sitzen dann auf ihrer Yacht in der Südsee,
während hier der nukleare Winter herrscht-
denken sie in ihrer rücksichtslosen Weise.
Es ist Zeit, auszusteigen, aus immer mehr Waffenlieferungen,
aus immer weiterer Aufrüstung, aus all diesen Kämpfen:
>JETZT. SOFORT.
Die Stimme der Vernunft muss siegen.