pictavium schrieb am 17.12.2022 12:04:
Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 17.12.2022 11:00:
nein, nicht die Ukraine trägt die Verantwortung für Leid und Zerstörung, die tragen allein diejenigen, die den Angriff auf die Ukraine befohlen haben, und ihn seit 9 Monaten fortsetzen. Wenn es dir schwer fällt, selbst solche Binsen zu erkennen, dann hast du ganz andere Probleme als die 'Haltung der Angegriffenen'.
Ja, ich bekenne frei, dass ich ein Problem damit habe, die korrupten und hochagressiven Putschisten in Kiev als unschuldige Opfer zu sehen.
Selenskyi wurde 2019 in einer fairen und freien Wahl gewählt. Dein Gequatsche ist exakt dasselbe, das die russischen faschistischen Völkermörder jeden Tag in ihrem Staatsfunk senden. Du bist ein lupenreiner Putinist.
Ja, die Russen sind die Angreifer, ja, die Russen sind die Täter in einem Krieg, der auch und gerade gegen die Zivilbevölkerung geführt wird (bei welchem Krieg was das eigentlich in den letzten hundert Jahren nicht der Fall?). Das macht aus den Nation-besoffenen Herrschern in Kiev aber eben keine reinen Opfer, wie und die Propaganda glauben machen will.
Die Opfer sind nicht die "Herrscher" in Kiew, sondern das ganze ukrainische Volk, du verblendeter Stalinist. Die Ukrainer sind nicht "nation-besoffen", weil sie es wagen, ihren unabhängigen, international anerkannten demokratischen Staat gegen einen reaktionären Massenmörder mit imperialistischen Allüren zu verteidigen.
Für ihre staatlichen Zwecke verheizt die ukrainische Herrschaft ihr Staatsvolk - so wie die Russen.
Das ist eine widerliche, unerträgliche Gleichsetzung von Opfern und Tätern, von Verteidigern und Angreifern, von gewählten Politikern und einem tiefer und tiefer im Sumpf des Faschismus versinkenden Alleinherrscher. Die Ukrainer kämpfen buchstäblich um ihr Überleben als Nation. Die Behauptung, daß die genauso einfach den Krieg beenden könnten wie die faschistischen Aggressoren, ist der reinste Hohn. Wer nicht sehen will, daß es die Russen und nur die Russen sind, die den Krieg auf der Stelle ohne die Gefahr des eigenen Untergangs beenden könnten, braucht sich nun wirklich nicht darüber zu beschweren, daß er als williger Arschlecker und Komplize des Völkermörders im Kreml wahrgenommen wird. Du wärst vor 90 Jahren ein "erstklassiger" Nazi geworden. Du rennst dem "starken" "Mann" hinterher wie der sprichwörtliche propagandabesoffene Hitlerjunge und kriegst es noch nicht einmal mit.
Angesichts eines entschlossenen staatlichen Akteurs,
Aufhören, da kriegt man ja das kalte Kotzen.
der eine weitere Ausdehnung der NATO bis an seine Haustüre dezidiert nicht dulden wollte, war es schon gewagt, dieses Ziel absolut zu setzen.
Es war und ist schlicht nicht die Entscheidung des Kreml, welcher andere souveräne Staat welchem Militärbündnis beitritt. Schon die einfache Tatsache, daß du das hier als "Argument" anbringst, um den Überfall der Russen auf ihr Nachbarland zu rechtfertigen, zeigt, wie tief du ideologisch mit deinem Kopf in Putins Arsch steckst. Du bist ein nationalstalinistischer Putinist, ob du es nun wahrhaben willst oder nicht. Demokraten reden nicht wie du. Demokraten "verstehen" nicht, daß dieses Stück Scheiße im Kreml in den letzten zehn Monaten hunderttausende von Menschen umbringen lassen "mußte". Das tun nur Stalinisten und Faschisten.
Aber wahrscheinlich bekomme ich jetzt wieder hochmoralische Anwürfe zu hören, ich würde die Russen verteidigen. Das tue ich nicht.
Genau das und nichts anderes tust du. Die Opfer der massenhaft plündernden, vergewaltigenden, folternden, mordenden Invasoren zu unterstützen, ist ein normaler menschlicher Reflex. Der dir offensichtlich abgeht.
Ich kritisiere lediglich die westliche Kriegsgeilheit,
Der Westen ist nicht im Krieg gegen Rußland und versucht alles, um eine direkte Konfrontation zu vermeiden und trotzdem die Ukrainer zu unterstützen. Rußland ist in den Krieg gegen die Ukraine gezogen, um die zu erobern und seinem verrotteten "Weltreich" anzuschließen. Zieh endlich mal deinen Kopf aus Putins Arsch.